jilse schrieb am 12.01.2022 20:56:
fastix schrieb am 12.01.2022 13:30:
jilse schrieb am 12.01.2022 09:23:
Dann vergleich doch mal Grossbritanien mit Suedafrika.
Und? Der Januar in Südafrika entspricht metereologisch unserem Juli. Es ist „sehr schwierig“, aus den Zahlen dort kurzfristige Erwartungen für uns hier herzuleiten.
Es kommt mir vor allem auf den Trend der Zahlen, nicht auf die absoluten Zahlen an.
trotz niedriger Impfquote von nur caa. 26% und der Weigerung von Suedafrika, mehr Impfstoff zu bestellen.
Du bist doch nicht etwa so dumm zu behaupten, dass die Nichtverfügbarkeit von Impfstoffen zu dem Rückgang der Zahlen geführt hat?
In Suedafrika gehen nicht die Infektionszahlen, wohl aber die Zahlen der "schweren Verlaeufe", die Zahl der Hospitalisierungen, die Belegung der Intensivstationen und die Zahl der "Coronatoten" stark zurueck.
Das war bei uns im Sommer 2021 und zuvor im Sommer 2020 auch so. Es ist, wie gesagt, schwierig etwas abzuleiten. Zumal die Situation in England wenngleich hoffnungsvoll, so doch durchaus anders beschrieben wird. Was uns dann wieder von England unterscheidet ist die Kombination aus Impfquote und Durchseuchung, da steht England augenblicklich (nach viel mehr Todesopfern als hierzulande!) besser da. Hier kann es also noch übel werden.
Und für den nächsten Herbst und Winter sehe ich ebenfalls schwarz, wenn sich die Impfzahlen nicht verbessern. Übrigens hatte ich nach dem Boostern einen Tag lang (genauer vom Abend nach der Impfung bis nächsten Mittag) einen, eher kleinen „Impfkater“.
Auch mit Omikron könnte das mit einer immer noch viel höheren Wahrscheinlichkeit ganz anders aussehen.
Ich bin geimpft also vorbereitet, und froh drum.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.01.2022 21:26).