Pizuz schrieb am 10.01.2022 21:49:
Und was daran ist jetzt das Problem?
Was genau ist jetzt also bei den Vektor- und mRNA-Impfstoffen jetzt genau neu und dolle gefährlich? In allen Fällen (übrigens selbstredend auch bei einer Virusinfektion) werden Körperzellen dazu gebracht, Virusproteine herzustellen, auf die sich dann das Immunsystem stürzt.
Das stimmt so nicht. Bei anderen Impfungen werden die Virusproteine von außen eingebracht und die Körperzellen stellen eben keine Virusproteine her, bei Infektion schon.
Problem ist, daß sich das Immunsystem nicht nur auf die Virusproteine stürzt, sondern auch auf die Virus produzierenden Zellen. Diese körpereigenen Zellen werden dann gekillt. Das mag ja bei Muskelzellen noch angehen, aber z.B. bei Nervenzellen ist dies irreversibel.
Der mRNA-Impfstoff bleibt eben bei nicht allen an der Einstichstelle (gilt für alle Impfstoffe, Stichwort Lymphe).
Dieses Problem tritt bei z.B. Novavax nicht auf, da das Spike nicht in den eigenen Zellen produziert wird.
Bei Novavax wird m.W. auch nicht das originale pathogene Spike gespritzt, sondern eine Attrappe davon.
Noch ein Vorteil: Bei Novavax muß das Immunsystem nicht runter gefahren werden, bei mRNA schon, da sonst die mRNA sofort vernichtet würde.
Das das Immunsytem bei den mRNA-Impfungen runtergefahren wird, zeigen die vielen Fälle von Herpes Zoster nach Impfung.
Insgesamt sollten die unerwünschten schweren Nebenwirkungen bei Novavax deutlich geringer ausfallen, als bei den mRNA oder Vector-Impfstoffen. mRNA und Vector-Impfstoffe waren lediglich schneller herstellbar. Obwohl, der Stöcker-Impfstoff ist ja auch ein proteinbasierter Impfstoff, so ähnlich wie Novavax.
Ich: selbst Problem 2 Tage nach (Biontec) Impfung. Das schlimmste ging nach 3 Monaten weg. Jetzt nach 5 Monaten aber immer noch körperlich eingeschränkte Leistungsfähigkeit.