Pizuz schrieb am 10.01.2022 22:26:
Schon mal im von mir verlinkten Artikel nachgelesen? Die Langzeitfolgen sind teilweise echt krass.
Und trotzdem sehr selten.
93% der Bevölkerung haben sich noch gar nicht angesteckt.
Von den Infizierten war ein großer Teil symptomlos - eine weiterer großer Teil hatte nur sehr milde Symptome.
Einige wenige Prozent - stark alters- und gewichtsabhängig, mussten hospitalisiert werden.
Von denen wiederum ein kleiner Teil auf Intensiv.
Für den winzigen Teil der Bevölkerung der dann tatsächlich beatmet waren muss, sind dich Chancen dann immer noch 50% ...
Der Unterschied zu einigen Grippeepedemien der vergangenen Jahrzehnte ist zwar da, aber nicht wirklich groß.
Wir wissen noch gar nicht, wie sehr die Lebenserwartung alleine dadurch noch verkürzt wird.
Sag Bescheid wenn wir was wissen.
Ansonsten ist das ähnlich relevant wie ein Meteor der morgen auf mein Haus fallen könnte.
Abgesehen davon, dass das mit den 80% eine schön ausgedachte Zahl ist,
so wie die 90% der Ungeimpften - es ist wohl Beides nicht haltbar.
Sicher ist, dass die Corona-Toten im Durchschnitt sogar etwas älter waren als das durchschnittliche Sterbealter in Deutschland und dass fast alle mindestens eine sog. Komorbidität aufwiesen.
Hätten wir die Tests nicht und würden nur auf die Statistiken und die Übersterblichkeiten blicken, wäre 2020 kein besonderes Jahr gewesen.
2021 - das Jahr der Massenimpfungen - hingegen schon.