In England, Irland, Schottland und Wales wurden im Früjahr 2021 rund 1,7 Millionen Bürger aus Riskogruppen mit Vitamin-D versorgt.
Die Begründung dafür war das durch Restriktionen der Vitamin-D Spiegel der Bevölkerung sinkt, und das sollte verhindert werden.
Im Mai hat die Irische Regierung der gesamten Bevölkerung empfohlen Vitamin-D zu supplementieren.
https://www.breakingnews.ie/ireland/covid-19-report-recommends-every-adult-in-ireland-supplement-vitamin-d-1107922.html
Dazu wurde dann ein detailierter Report herausgegeben,mit dem dieses begründet wurde.
Hier die auf deutsch übersetzte Version
https://covidstudien.files.wordpress.com/2021/05/irland-vitamind-report-de.pdf
Dadurch steht Irland jetzt richtig gut da wie man es in den Kurven von OurworldInData sehen kann.
Der Link unten zeigt den Verlauf der Fallsterblichkeit in verschieden Ländern, also den Prozentzsatz der Covid-19 Erkrankten die an der Erkrankung versterben.
Die Fallsterblichkeit sinkt während des Sommers ab , und steigt dann wieder an Novmber. Sie verhält also invers zur Veränderung des Vitamin-D Status der Bevölkerung
https://ourworldindata.org/explorers/coronavirus-data-explorer?
zoomToSelection=true&facet=none&pickerSort=desc&pickerMetric=new_deaths_per_million&Metric=Case+fatality+rate&Interval=Cumulative&Relative+to+Population=true&Align+outbreaks=false&country=DEU~FIN~NOR~IRL~GBR
Das ist in fast allen Länden zu erkennen.
In den Ländern in denen eine Vitamin-D Supplementation selbstverständlich ist,
ist diese Veränderung gering (Finnland, Norwegen) und die Fallsterblichkeit klein.
Es gibt aber auch ein Land, in dem die Fallsterblichkeit auch schon im März angefangen ist, zu fallen. Das ist Irland. Dort wird eine Vitamin-D Supplementation seit Dezember
2020 massiv gefördert und die Bevölkerung wurde mehrfach zu dem Thema informiert.
In England ist die Bevölkerung auch informiert, da im Frühjahr 2021 rund 1,7 Millonen Bürger aus Risikogruppen kostenlos mit Vitamin-D versorgt wurden.
https://ourworldindata.org/explorers/coronavirus-data-explorer?zoomToSelection=true&time=2021-02-
23..latest&uniformYAxis=0&pickerSort=desc&pickerMetric=new_deaths_per_million&Metric=Vaccine+doses%2C+cases%2C+ICU+patients%2C+and+deaths&Interval=Cumulative&Relative+to+Population=true&Align+outbreaks=false&country=DEU~FIN~NOR~IRL~GBR
Dort sind 4 Kurven zu sehen
1. Zahl der Impfungen etwa gleich
2. Inzidenz in Irland höher als in Deutschland
3. Trotzdem 3 mal weniger zu Beatmende (ICU) Patienten in den Krankenhäusern
4. und entsprechend weniger Tote.
Der fallende Vitamin-D Status der deutschen Bevölkerung ist jetzt am dem ungewöhnlich starken Anstieg der zu beatmenden Patienten im Vergleich zu den Ländern zu erkennen.
Der Haupteffekt einer Vitamin-D Supplementation ist die 6 mal geringer schwere der
Erkrankung und die eine 15 mal kleiner Sterblichkeit.
Davon ist hier etwas zu erkennen, auch wenn bestimmt nicht alle Bürger in Irland
der Empfehlung der Regierung folgen.
Studie der Universitätsklinki Heidelberg
"Vitamin D Deficiency and Outcome of COVID-19 Patients "
https://www.mdpi.com/2072-6643/12/9/2757
In der Studie ist der Satz „Bei unseren Patienten war ein Vitamin-D Mangel bereinigt um Alter, Geschlecht und Komorbiditäten mit einem 6-fach höheren Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf und einem ~ 15-fach höheren Sterberisiko verbunden“ enthalten (Mit Google
Translate auf deutsch übersetzt).
Auch vom Deutschen Krebsforschungzentum wirde eine Bevölkerungweite Förderung der Vitamin-D Supplementation gefordert, aber unser Politiker hören immer noch weg.
DKFZ Heidelberg: Prof Hermann Brenner , Dr. Ben Schöttker (Übersetzt mit Google Translate und Unzulänglichkeiten der Übersetzung korrigiert)
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Obwohl der endgültige Nachweis der Kausalität und Prävention von Todesfällen durch Vitamin-D-Supplementierung aus randomisierten Studien stammen müsste, die inzwischen eingeleitet wurden, werden die Ergebnisse solcher Studien kurzfristig nicht verfügbar sein. Angesichts der
Dynamik der COVID-19-Pandemie und der nachgewiesenen Sicherheit der Vitamin-D-Supplementierung erscheint es daher höchst umstritten und möglicherweise sogar unethisch, die Ergebnisse solcher Studien abzuwarten, bevor Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit ergriffen werden.
Neben anderen bevölkerungsweiten Präventionsmaßnahmen sollte eine weit verbreitete Vitamin-D3 Ergänzung gefördert werden, zumindest für Hochrisikogruppen wie ältere Erwachsene oder Personen mit relevanter Komorbidität. Diese hat sich in randomisierten kontrollierten Studien als
vorteilhaft für die Prävention anderer akuter Infektionen der Atemwege und gegen eine die akute Verschlimmerung von Asthma und chronischen Lungenerkrankungen erwiesen.
Darüber hinaus kann eine gezielte Vitamin-D3 Supplementierung von Personen, die SARS-CoV2-positiv getestet wurden, gerechtfertigt sein.
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„Vitamin D Insufficiency May Account for Almost Nine of Ten COVID-19 Deaths: Time to Act. Comment on: “Vitamin D Deficiency and Outcome of
COVID-19 Patients”. Nutrients 2020, 12, 2757“
https://www.mdpi.com/2072-6643/12/12/3642
So kann man auch dafür sorgen, das Personen aus Risikogruppen nicht so schwer erkranken, und keine echten Medikamente benötigen, die meist Nebenwirkungen haben.
Ch.Wiechering