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  • bbirke

mehr als 1000 Beiträge seit 22.12.2004

Immer noch kein wissenschaftlicher Konsens?

Merkwürdig, seit einem halben Jahr Covid-19 Pandemie immer noch keine eindeutige Tendenz zu Infektionswegen und Sinn von Schutzmaßnahmen? So langsam müsste sich doch eine Tendenz ergeben, wie es zu Infektionen kommt, vor allem zu den Superspread-Events mit viel Sprechen, Schreien oder Singen. Dagegen scheinen öffentliche Verkehrsmittel, wo weniger Sprachtätigkeit stattfindet, weniger problematisch zu sein (aber natürlich immer noch mit Risiko).

Oder grätscht da die Politik zu sehr rein? Gerade die Medien-Virologen wurden ja z.T. extrem angegriffen, vielleicht sogar gerade weil z.B. Drosten sich deutlich und eigentlich löblich vom typischen "Dr. Alleswisser"-TV-Quasselprof unterschied.

Ich sehe Masken als den einfachsten Weg, Lockdowns zu beenden und allzu einschränkende Abstandsregeln aufzuheben, aber natürlich fehlt mir die wissenschaftliche Qualifikation für so eine Aussage. Wenn jetzt wirklich die Maskenpflicht aufgehoben werden sollte, sind wir schnell wieder in Februar/März.

Vielleicht als Vergleich HIV und Aids: mit Kondom konnte man sich schützen und ansonsten weiter machen wie vorher, die Alternative sonst wäre nur eine (real kaum durchsetzbare) puritanische Sexualmoral gewesen. Wenn keine Masken mehr getragen werden, würde nur der fast totale Lockdown, wie im März, helfen. Und dagegen sind die Dinger eindeutig angenehmer.

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