Es ist mal wieder erschreckend, wie eingefahren die "Wodarg-Skeptiker" sind. Hier tritt jemand nach einer der schlimmsten Rudmordkampagnen wieder an die Öffentlichkeit und die Hexenjäger haben nicht mal im Ansatz kapiert, um was es ihm dabei geht. Er warnt nämlich vor einer möglicherweisen fatalen (im wahrsten Sinne des Wortes) Fehlbehandlung eines großen Teils der Patienten. Er will also im Kern Menschenleben retten. Und selbst wenn das teilweise oder komplett falsch wäre ist es fahrlässig, die Argumente nicht anzuhören. Aber die angstgetriebenen Kritiker-Kritiker wollen nur ihre eigene Panik weggetröstet bekommen. Solange das Laien sind (wie ich auch) ist das ja nicht viel mehr als eine leidhte Irritation, aber wenn das Fachleute tun, dann grenzt das an fahrlässiger Tötung. Falls es wirklich gewichtige Gegenargumente gibt, dann könnte das doch mal einer der werten Chef-Virologen tun. Aber bitte stichhaltig und mit nachvollziehbaren Argumenten, und nicht einfach nur inhaltslosem Geschwurbel.