Stubbenholz-Hacker schrieb am 18.01.2021 10:28:
und dann noch die Spätfolgen. Das Ganze ohne Gewissheit ob es nicht wie die Grippe im nächsten Jahr von vorne anfängt.
Das ist schon eine Hausnummer.
69 ist quasi 2 Jahre nach regulärem Renteneintritt. Wenn das für die Querdenker die Leute sind die sie abschreiben können - dann nehme ich doch lieber die Merkel Diktatur. Lieber Rot als tot.
Mit Datum vom 22.12.2020 waren es noch 3.200 Tote in der Alterskategorie 0-69 Jahre. Die zitierst die Zahlen vom 12.01.2021. Da sind also bereits fast zwei Wochen aus 2021 mit enthalten.
Das durchschnittliche coronabedingte Sterbealter beträgt inzwischen 83 Jahre. Vor dem Hintergrund, dass 84 Jahre insgesamt das durchschnittliche Sterbealter ist, sollte man m.E. schon die Verhältnismäßigkeiten im Blick behalten.
Es dürften daher ca. 3.500 bis maximal 4.000 Coronatote in der Alterskategorie 0-69 Jahre sein und das ist etwas mehr als beispielsweise im Straßenverkehr im Jahr sterben. Aber noch eine andere Relation. Ca. 8.000 Tote jedes Jahr durch Haushaltsunfälle. Zwischen 20.000 und 40.000 Tote durch in Krankenhäusern zugezogenen MRSA Infektionen....
Mit all diesen Aspekten und Gefahren leben wir aber seit Generationen ganz selbstverständlich. Vor diesem Hintergrund das gesamte Leben in der jetzigen Form einzuschränken und sämtliche dadurch entstehende Kollateralschäden einfach zu ignorieren, ist doch ziemlich unverhältnismäßig.