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  • moggi torrez

mehr als 1000 Beiträge seit 24.11.2001

Re: Relevanz

empiry schrieb am 18.01.2021 08:52:

All diese Fragen sind relevant.

Eine Modellierung wie im Artikel ist es nicht.

Alle wirklich relevante Fragen liegen in vermintem Feld.

Im aus sich selbst sich reproduzierenden Sozialisationsraum der Medienschaffenden findet schon länger eine "innere Zensur" statt, wie Markus Klöckner es beschreibt¹, und daher muß, wer darin sein Auskommen und Fortkommen finden will, sich dem engen Korridor der zugelassenen Themen und Meinungen unterwerfen. Nur wer Journalismus als Nebenberuf betreibt oder ein tragfähiges Modell abseits der kapitalistischen Verwertung gefunden hat², darf es sich erlauben auszuscheren und die Fragen anzugehen, die der Mainstream scheut wie der Teufel das Weihwasser.

Das gilt auch für die Ärzteschaft. Ärztliche Atteste, die den Träger von dem MNS befreien, werden bundesweit als ungültig erklärt, "Attestärzten" werden die Praxen durchsucht, Ärzte die "aufklären" wird mit dem Entzug der Approbation gedroht, Praxisräume gekündigt, Konten gesperrt³. Die Kritiker der gängigen Pandemie-Bekämpfung sind zum großen Teil pensionierte und emeritierte Ärzte und Professoren.

Im Grundgesetz steht: "Eine Zensur findet nicht statt." Die Praxis zeigt das Gegenteil, auch auf Telepolis. Die Gleichschaltung erfolgt heute weniger brutal als früher, ist aber genauso effektiv.

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¹) https://www.nachdenkseiten.de/?p=68903
²) etwa die Macher der Nachdenkseiten, KenFM, Rubikon, multipolar u.A.
³) https://www.rationalgalerie.de/home/propaganda-medizin, Kommentar von Gudrun Olessak

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (18.01.2021 14:08).

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