Im Coronajahr 2020 gibt es keine pandemiebedingte Übersterblichkeit. Das bestätigen Bundesämter und Statistiker, wie Göran Kauermann von der LMU München in FOCUS Online bestätigt. „Wir haben bei der Auswertung der Todeszahlen der Vorjahre im Vergleich zum letzten Jahr gesehen, dass es über das ganze Jahr hinweg betrachtet durchschnittlich in ganz Deutschland kaum eine nennenswerte Übersterblichkeit gab.“
Auch die Grippetoten sind „ausgestorben“. Die Gesundheitsämter in Berlin melden für die Grippesaison 2020/21 seit Herbst fünf bestätigte Grippefälle.
Seit 2020 steht „Corona“ im Totenschein.
Ältere Menschen verbringen ihre letzten Tage und Wochen oft in Heimen und Kliniken. Allein. Erhalten die Angehörigen dann Nachricht vom Ableben des Angehörigen ist die Überraschung manchmal groß. Nicht Krebs, Herz-, Kreislaufversagen steht nach langer, bekannter Krankheit im Totenschein: Die Zahl der alten Menschen, bei denen „Corona“ bzw. „Covid-19“ im Totenschein steht ist hoch. Auch nach mehreren negativen Corona-Tests.
Juristin Cornelia aus Bayern, Unternehmerin Iris aus Brandenburg, eine Altenpflegerin aus Berlin: Ihre alten und kranken Angehörigen starben mit vielen Grundleiden trotz negativer Coronatests gemäß Totenschein an „Covid-19“.
Stirbt ein Patient aber an oder mit Corona, erhalten Kliniken, wie etwa die Charité, rückwirkend 40 bis 80 Euro für eine nachträglich erkannte Infektion. Provision per Totenschein. Ob für die nachträglich als „infiziert“ gemeldeten Patienten rückwirkend eine „Corona-Behandlung“ abgerechnet wird? Darüber gibt es keine Auskunft.