Guckstu schrieb am 11.06.2024 14:50:
ich wüsste jetzt nicht, dass sich die Regierung oder Lauterbach so dahintergestellt hätten, wie du das hier behauptest - hast du 'ne Quelle?
Ein Beispiel wäre hier, ansonsten gern selbst recherchieren - "Lauterbach Impfung alle 3 Monate" wäre ein möglicher Suchbegriff.
https://www.derwesten.de/politik/karl-lauterbach-corona-plan-winter-herbst-ffp2-maskenpflicht-buschmann-infektion-bundeslaender-geimpft-genesen-booster-stiko-auffrischungsimpfung-empfehlung-id236065997.html
Bei einer hoch ansteckenden, potenziell lebensgefährlichen Krankheit ist eine Impfpflicht sinnvoll, schließlich kann es nicht angehen, dass man wegen herbeifantasierten Nebenwirkungen seine Mitmenschen einem lebensgefährlichen Risiko aussetzt.
Nur liegt dem mal wieder das Fremdschutz-Argument zugrunde, was von Anfang an zweifelhaft war und zwischenzeitlich meines Wissens nach weitgehend widerlegt wurde.
Die tatsächlichen Nebenwirkungen muss man eben ins Verhältnis zu den Risiken setzen, und da kann man auch über die Einordnung streiten, aber diese Impfgegner waren ja teilweise nur noch irrational.
Ein Problem ist, dass viele die Gefährlichkeit von Corona irrational überbewertet haben. Und Impfnebenwirkungen ziemlich unter den Teppich gekehrt wurden.
Für eine völlig sachliche Betrachtung wäre ich da absolut offen. Aber da müssten dann auch die Impf-Befürworter mit den Ergebnissen leben. Auch wenn da hypothetisch sowas wie "für unter 40-Jährige ist die Impfung riskanter als die Infektion" rauskommt.