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Avatar von steinschlag
  • steinschlag

mehr als 1000 Beiträge seit 29.04.2014

zur Erinnerung:

am Anfang ging es NICHT darum Leben zu retten, sondern das Gesundheitssystem vor dem totalen Kollaps zu bewahren (Kurve abflachen, Zeit gewinnen).
Bezogen auf bayern kam der "Lockdown" als die Zahlen bereits schon wieder sanken.
Berücksichtigt man inkubationszeiten, Meldeverzug etc. dann traf der "Lockdown" auf eine bereits eindeutig sinkende Krankenzahl.
Der "Lockdown" war komplett überflüssig.
Um dieses Debakel zu kaschieren tanzen die Schneeflöckchen nun um die heilige 0 herum, niemand darf erkranken, niemand darf sterben.
Wie wenn das jemals gesellschaftlicher Konsens gewesen wäre.
Bei uns stirbt man, am Arbeitsplatz, im Verkehr, an schlechten Lebensmitteln. multiresistenten Keimen, exzessivem Leben, an der jährlich mutiert wiederkehrenden Grippe etc., und das ist ganz normal so.
All das gehört in gewissem Umfang zu einer freiheitlichen Gesellschaft und muss man aushalten. Wollte man "niemanden sterben lassen" müssten wir wohl kollektiven Selbstmord begehen.

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