Es gab eine ganze Reihe von Gründen von einer allgemeinen Impfpflicht abzusehen:
- Es wäre eine riesige Klagewelle zu erwarten gewesen. Die Details des Skandals hätten nicht mehr unter der Decke bleiben können.
- Es gab schon zuvor Menschen, die aufgrund der Coronapolitik ins Ausland gegangen sind, das hätte sich verstärkt. Wer es sich leisten konnte, saß auf gepackten Koffern oder hätte das Thema bis zum Europäischen Gerichtshof ausgefochten, und sei es zum Schutz seiner Kinder.
- Die Impfwirkung war höchst zweifelhaft. Das wurde im Laufe der Zeit immer deutlicher. Der Impfstoff taugte nicht viel und wirkte nicht lang.
- Den Corona-Hysterikern und Impfpflichtbefürwortern fielen mit Omicron die letzten Argumente flach. Hinzu kam das Argument der Endemie.
- Das europäische Ausland spielte nicht mehr mit. Es wäre mehr oder weniger das geworden, was verantwortliche Politiker fürchten wie der Teufel das Weihwasser: ein nationaler Alleingang.
- Es zeigte sich immer deutlicher, dass die "nebenwirkungsfreie" Impfung schwere Nebenwirkungen hatte. Da half es auch nicht, dass RKI+PEI eine ordnungsgemäße Überwachung des Impfstoffs entweder unterließen oder die Ergebnisse geheim hielten, denn man konnte auf Daten aus dem Ausland zurückgreifen.
- Last not least hatte der von Merkel ins Amt gebrachte oberste Verfassungsrichter der Regierung signalisiert, dass er eine allgemeine Impfpflicht nicht mehr mittragen wird.
Insgesamt haben all diese Gründe ineinander gegriffen.