Man könnte noch immer nachträgliche epidemiologische Studien machen, wäre aber ein extremer Arbeitsaufwand: für eine statistisch signifikante Menschenmenge nach Alter, Geschlecht, Vorerkrankung stratifizieren, und genaue Impfzeitpunkte erfassen und dann ebenfalls nach Impfstatus stratifizieren. Für jede dieser Personen alle medizinischen Daten von Krankenhäuser, Hausarzt und Versicherung beschaffen, und dann Statistiken erstellen:
Für jede demographische Gruppe nach Impfstatus die Krankheitshäufigkeit und Todesrate erfassen und bei jüngeren Gruppen auch die Fertilität erfassen. Dann diese ganzen Parameter gegen historische Raten, und nach Impfstatus vergleichen. Da sollte man doch ein sehr gutes Bild bekommen was genau die Impfung gebracht hat.
Ganz wichtig dabei: Geimpft gilt ab der Sekunde vom ersten Piecks. Und da die offizielle Diagnose Covid und Long-Covid so unscharf ist, ist diese von der Studie ebenfalls ausgeschlossen. Es geht darum den allgemeinen Gesundheitszustand stratifiziert nach Impfstatus zu erfassen.