Chimaera Alt schrieb am 03.05.2023 13:36:
Mit allen Risiken und Nebenwirkungen.
Und zusätzlichen Risiken, wie N1-Methylpseudouridin (bei Interesse gern googeln).
Ganz kurz: Im mRNA-Impfstoff wird das normale Nukleosid Pseudouridin wird durch das in der Natur sehr seltene und bei Menschen nicht vorkommende N1-Methylpseudouridin ersetzt, damit das Immunsystem die veränderte mRNA nicht angreift.
Das Immunsystem reagiert ohne solche Modifikationen heftig auf fremde mRNA und zerstört sie umgehend, was einerseits Nebenwirkungen verursacht und die halbwegs verträgliche Impfstoffdosis stark begrenzt, andererseits die Impfung unwirksamer macht.
Der Ersatz von Pseudouridin duch N1-Methylpseodouridin in den RNA-Molekülen sorgt dafür, dass das Immunsystem die Impf-mRNA nicht mehr oder zumindest deutlich weniger stark als Fremdkörper erkennt.
Plakativ kann man die Impfstoffe damit als Genchemie bezeichnen, vom klassischen Begriff Gentechnik sehe ich das Verwenden von im menschlichen Erbgut nicht vorkommenden Bausteinen nicht mehr abgedeckt.
Ob diese für Menschen unnatürlichen Nukleoside Schaden anrichten können, kann ich schlecht einschätzen und will nicht allzu viel mit Halbwissen spekulieren.
Ich denke, allein das Thema hätte unter normalen Umständen für eine massive Ablehnung von mRNA in der Bevölkerung sorgen können.