fette henne schrieb am 03.05.2023 13:48:
Was mich aber interessiert, ist der gesellschaftliche Umgang damit. Panik schüren und dann mit "die Menschen haben Angst" irgendwas durchprügeln, und vieles andere. Weil mir klar war und ist, dass sich das bei ähnlich gearteten Themen wiederholen wird. Ich kann nur hoffen, dass mich diese künftigen Themen weniger tangieren als Corona. Anders als Corona ist das für mich (und sicher auch viele Andere) Entscheidende damit leider nicht vorbei.
Da gebe ich Recht, die Pandemie war ein wunderbarer Testballon dafür, wie weit die Regierung gehen kann, ohne dass es zu größeren Protesten kommt.
Das Ergebnis zeigt, dass sich die Regierung beängstigend weit aus dem Fenster lehnen kann, ehe es knallt.
Das ist die eine Seite.
Die andere Seite sieht so aus, dass diejenigen, die mit unerprobten Substanzen zuerst nur ein bisschen vorsichtig sein wollten, dann skeptisch wurden und schließlich kategorisch ablehnten, nun wissen, dass sie den richtigen Instinkt hatten.
Zukünftig werden sie angeblichen wissenschaftlichen Statements (v.a. solchen von ehrgeizigen Jungwissenschaftlern) und politisch-medialem Druck von vornherein mit der entsprechenden Haltung begegnen.
Den anderen, die eingeknickt sind oder dem Druck nachgaben , wünsche ich, dass sie daraus gelernt haben.
Das soll keineswegs arrogant klingen. Ich hatte einfach Glück: keinen unmittelbaren Zwang und ein gleichgesinntes Umfeld.