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Avatar von Joshi
  • Joshi

mehr als 1000 Beiträge seit 26.06.2001

Noch ein Beispiel für "Nicht-wissen-wollen"

Solche Obduktionen sind ja grundsätzlich problematisch, schon deshalb, weil es üblicherweise ja nicht die eine einzige völlig eindeutige Todesursache gibt, sondern da meist mehrere Faktoren zusammenkommen. Im Zweifelsfall kann man da fast immer abstreiten, dass der Tod ursächlich mit der Impfung zu tun hat.

WENN man tatsächlich wissen WOLLTE, wie viele Menschen an der Impfung verstorben sind, dann würde man nicht auf irgendwelche Einzelfälle schauen, sondern das Ganze statistisch untersuchen:
Wie viele Menschen sind binnen 2/4/6/8 Wochen nach einem Impftermin verstorben - und wie viele hätte man (aufgrund des allgemeinen Sterberisikos etc.) erwartet?
Wenn die Anzahl der tatsächlich zeitnah nach der Impfung verstorbenen Personen signifikant höher wäre als der Erwartungswert, dann wäre das ein recht starkes Indiz dafür, dass die Differenz zwischen beiden Werten in etwa der an der Impfung verstorbenen Anzahl von Personen entspricht.

Die Krankenkassen bspw. müssten die entsprechenden Daten haben und das recht leicht ausrechnen können. Aber es scheint kein Interesse zu geben, das wirklich wissen zu wollen.

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