12haf schrieb am 02.12.2022 16:50:
Kann Mist gewesen sein oder aber der damalige Stand des Wissens bezog sich auf Studien die eben nur das Muskelgewebe oder ähnliches untersucht hatten.
Wenn man aus isolierten Studien der Einstichstelle dann Pauschalaussagen für den ganzen Menschen macht, dann IST es de facto eine Mist-Aussage.
Wie schwer wäre es gewesen zu sagen: "Wissen wir nicht, aber wir sind optimistisch"?
Offenbar ZU schwer. Oder halt nicht im Sinne der Agenda.
Die Erkenntnis dass mRNA und das Spike-Protein noch Monate in Lymphknoten Keimzentren vorhanden sind, ist interessant, was das bedeutet ist aber noch nicht klar.
Richtig. Es bedeutet aber eines: Dass die Behauptung "bleibt nicht im Körper, ist nach Stunden bis wenigen Tagen vollständig abgebaut" unwahr war. Die habe ich aber sehr oft gehört, wenn ich Bedenken wegen Langzeit-/Spätfolgen geäußert habe. Waren wohl "alles Schwurbler außer ich"?!
Das SARS-CoV-2 Virus schädigt Blutgefäße, löst Veränderungen im Gehirn und anderen Organen aus, aber für eine endgültige Beurteilung wird es ebenfalls noch Jahre dauern.
Das tut bereits das Spike alleine. Auch das Impf-Spike. Ob N Impfungen + M Infektionen (schützt ja nicht zuverlässig!) besser sind als M Infektionen, das wird sich noch zeigen.
Und natürlich ist das kein Alleinstellungsmerkmal von SARS-CoV-2. Wenn man genau genug hinsieht kann man vor nahezu jedem Virus Panik bekommen. Und noch mehr vor resultierenden immunreaktionen. Aber wenn man das Ganze aus der Distanz betrachtet, dann war es immer so und die Menschheit ist noch längst nicht ausgestorben.
Wie in der Studie auch angedeutet, könntest du, falls z.B. neue alpha-basierte Virus "escape" Varianten entstehen, größere Probleme bekommen, da die natürliche "Immunisierung" sehr eng an den Virustyp gebunden ist.
Sicherlich deutlich weniger eng als bei der Impfung. Denn auch das zeigen Studien. Das Virus hat 26 Proteine, verimpft wird (indirekt, als Bauplan) nur ein gentechnisch modifziertes Spike. Das ist eben nicht das selbe wie das echte/ganze Virus. Befürworter der Impfung sagen natürlich, es sei sogar viel besser. Die Realität gibt aber ein eher durchwachsenes Bild ab.
Übrigens: Omikron IST näher mit Alpha verwandt als mit Delta. Hatten wir also schon. Und "Probleme bekommen" hat bei diesem Switch vor allem die Impfung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bezeichnung_der_SARS-CoV-2-Varianten#Wissenschaftliche_Bezeichnungen
Was für den Einzelnen gut geht, gilt nicht für die Gesellschaft.
Seien wir mal ehrlich: Für die Gesellschaft (Rente, Krankenversicherung, Genpool, ...) ist es mittelfristig besser, wenn Vorerkrankte schnell wegsterben.
Es wird ja immer gerne behauptet, dass Impfen solidarisch und Nichtimpfen egoistisch sei. Tatsächlich ist es eher solidarisch, der Gemeinschaft nicht auf der Tasche zu liegen. Auch wenn das im Zweifel eben heißt, dass man früher abkratzt (sei es an Grippe oder an Covid oder an sonstwas).
Impfungen im modernen Sinn gibt es erst sei weniger als 200 Jahren. Stammesgeschichtich gesehen dürften sie Sackgassen sein und die Evolution ausbremsen. Und wofür? Weil Individuen egoistischerweise(!) nicht gerne ihre Angehörigen verlieren. Die sind nicht "solidarisch". Die haben nur die Hosen voll!
Oder mal überspitzt: Für eher linke Wähler ist es doch gesellschaftlich gesehen "gut", wenn es ein paar mehr Republikaner als Demokraten erwischt... Oder?!