Cmdr. Bimberle schrieb am 06.12.2022 11:13:
Aber Fakt ist dann eben, dass die mRNA/Impfspikes NICHT nach wenigen Tagen abgebaut und weg sind.
Fehler: aus einer längeren "Überlebens"-Anwesenheit des Spike-Proteins auf eine längere Anwesenheit auch der mRNA schließen ==> kann man nicht und ist in einem ganz formalen Sinne falsch.
... daß dort mit extrem empfindlicher Nachweismethodik gearbeitet werden muß, weil man sonst zu unempfindlich für die sehr geringe Spike-Molekül-Zahl im Blut wäre. Und nach ein paar Tagen nach der Erstimpfung ist das auch wieder vorbei, weil das Immunsystem tut was es soll, Antikörper gegen Spike bildet und die allerersten Antikörper jegliche Spike im Blut als Immunkomplexe wegputzen.
Offenbar ist also das Immunsystem ebenfalls extrem empfindlich (da es auf diese geringe Konzentration ja reagiert). Eine Immunkaskade und ggf. Autoimmunreaktion ist also im Bereich des Möglichen. Und dann verreckste eben ggf. an einer Blutgerinnungsstörung/Thrombose.
Wieder falsch: die Immunologie und Immunantwort passiert in Lymphknoten etc. mit Hilfe von durchaus größeren Mengen des Antigens, deutlich über den Menge wo man Einzelmoleküle zählt. Das Immunsystem reagiert auf die Winz-Mengen Spike im Plasma überhaupt nicht (das Stichwort dazu zu sagen ist an Sie vergeudete Liebesmüh).
Versuch einfach nicht, mich für dumm zu verkaufen, ja?! Das haben schon die Biontech/Pfizer-Wissenschaftler nicht geschafft. Und die wissen darüber erheblich mehr als du und ich. Aber ich erkenne eine Inkonsistenz, wenn ich sie sehe.
Inkonsistenz? Ja, die sehe ich auch, wenn Sie ohne Detailwissen sich aufblasen wie der superkritische Experte und in den Punkten, über die Sie sich hier auflassen, ohne eine eigenes Koordinatensystem der Grundlagen sauber danebenliegen. Das erlaube ich mir als molekularer Immunologe zu erkennen.