In der Kommunikationstheorie (ich weiß, Laberfach, jaja) gibt es die Ansicht, daß das, was der Redende meint, und das, was der Hörende aufnimmt, zwei grundverschiedene Dinge sein können. Hier scheint mir das der Fall.
Denn bei mir kommt an: Die Bundeswehr ist auch dafür da, sich um die Lösung von Problemen zu kümmern, die innere Angelegenheiten betreffen - wenn sie dafür von zuständiger Stelle aus aufgeforderdert werdenm, sozusagen "unter Einhaltung des Dienstwegs".
Denn das unterscheidet diese Lage von einem "Putsch": da kommt nicht ein General und sagt, "Ich zeig euch jetzt mal, wie das geht!", sondern er wird von einer zuständigen Stelle dazu eingesetzt, sich um bestimmte (eingeschränkte) Dinge zu kümmern. Damit hat der Empänger dieser Botschaft hier aber keine Probleme.