Totimpfstoffe lösen vor allem die Produktion von Antikörpern aus, dringen dabei aber nicht in Zellen ein.
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Vielmehr nehmen bestimmte Fresszellen die inaktivierten Viren oder Viruspartikel auf, wodurch die zelluläre Antwort nicht so gut aktiviert wird.
Das ist reine Spekulation. Zwar durchaus nicht von der Hand zu weisen, aber wir wissen noch zu wenig über das Immunsystem um diese Schlußfolgerung ziehen zu können.
Dem entgegen stehen Jahrzehnte von Impfpraxis. Bis vor SARS-Cov 2 gab es nur klassische Totimfstoffe. Dafür daß diese "die zelluläre Antwort nicht so gut aktivieren" wirken diese Impfstoffe aber sehr gut. Oder hat schon mal jemand von einer "Durchbruchinfektion" nach einer Masern- oder Tetanusschutzimpfung gehört? Die Pocken galten gar als ausgerottet. Mit Totimfstoff!
Der bislang hypothetischen höheren Wirksamkeit von mRNA-Imfstoffen stehen aber auch neue (ebenso schlecht erforschte) Risiken gegenüber. Man hat keine Kontrolle darüber, in welchen Körperzellen die Virus-Proteine erzeugt werden und dann bis zum Anspringen des Immunsystems ihre zerstörerische Wirkung entfalten. Man hat keine Ahnung wie das Immunsystem langfristig reagiert. So lange die Forschung nicht abgeschlossen ist, ist die mRNA-Imfung ein großangelegter Menschenversuch.
Bislang galt das als unethisch.