tzefix schrieb am 26.08.2021 00:16:
Totimpfstoff wäre eine logische Antwort auf das bisherige Argument mancher Impfgegner, dass mRNA- oder Vektorimpfstoffe gentechnisch wären und deshalb abgelehnt werden.
Aber Impfgegner sind logischen Argumenten gar nicht zugänglich. Sie leben in einer Welt der Verschwörungstheorien und der eigenen Unbildung. Sie GLAUBEN. Und Glaube ist Religion. Und Religion entzieht sich seit jeher jeder Logik.
Man kann doch Menschen, die sich selbst über den Wahn "Erwachte" zu sein, sich als Märtyrer für Wahrheit und Freiheit sehen und sich so über die "Schlafschafe" erhöhen, diese Selbsterhöhung einfach durch ein technisch anders produziertes Angebot wegnehmen.
Man muss sich mal vor Augen führen:
Da arbeiten hunderte hoch gebildete Wissenschaftler und Spezialisten mit einem Heer an unterstützenden Kräften und der modernsten technologischen Ausrüstung monatelang auf das Ergebnis eines sicheren Impfstoffes hin - aber "Staplerfahrer Klaus" weiß es besser, weil er eines Nachts schlecht geträumt hat und jetzt seinem "Bauchgefühl" vertraut.Nachtrag:
Das gefühlte Märtyrertum ist auch das, was den "Querdenker" mit dem schlichten Neonazi gemeinsam hat. Auch der Neonazi sieht sich als Märtyrer der sich zum Wohle des deutschen Volkes vor die feindlichen Horden an Ausländern und Linken stellt, die sich als Schmarotzer an seinem Blut gütlich tun.
Aberr er fällt nicht, derr deutsche Held! Zääh wie Lederr und harrt wie Krruppstahl steht err unbeugsam gegen den Feind! Und sollte err doch fallen, so als Held und Märtyrerr für das deutsche Volk und seinen Führerr und seine Kamerraden werrden ihn im Schein der Fackeln zu seinem Heldengrrabe trragen...Sorry. Nazis sind halt einfach nur Arschgeigen.
So, da haben Sie mal wieder schön die Hetze rezitiert und einen schönen braunen Brei angerührt, in den alle, die nicht der offiziellen Linie folgen rein geschmissen werden. Gratuliere, sie hätten es vor 80, 90 Jahren sicher weit gebracht!!
Ja, es gibt VT-Spinner (ich kenne selbst ein paar davon). Aber viele haben einfach Fragen und Bedenken, die bisher nicht aus der Welt geschafft werden konnten, weil deren wissenschaftlicher Nachweis fehlt, bzw. bei einigen Massnahmen ganz klar erkennbar ist, dass sie nicht epidemiologisch begründet sind.
Meine Argumente gegen eine Impfung sind:
1. Die Langzeitwirkungen der Impfstoffe sind bis heute nicht ausreichend erforscht (wie auch, nach 1 Jahr).
2. Die Sterblichkeit liegt außerhalb der Risikogruppen im Bereich der normalen Grippe, bzw. je nach Alter geringfügig darüber oder darunter.
3. Warum schließen die Herstellerfirmen in ihren (geleakten) Verträgen mit den Staaten/der EU die Haftung für jegliche Langzeitfolgen explizit aus, wenn diese so sicher sind?
4. Warum sollen jetzt auch Kinder geimpft werden, wenn deren Risiko, schwer zu erkranken, minimal ist, jedoch durchaus ein nicht geringes Risiko für Nebenwirkungen besteht plus Langzeitwirkungen? - Es ist etwas anderes, ob mein 80-jähriger Vater sich impfen läßt, dessen Chance 1:5 steht, bei einer Erkrankung einen schweren Verlauf zu "erleben" (und eventuell nicht zu "überleben"), oder ob meine Kinder, deren Restlebenserwartung bei 70, 80 Jahren liegt, wenn es gut läuft und die ein RIsiko im Promillebereich haben, schwer zu erkranken, geimpft werden. Ich selbst liege irgendwo dazwischen.
5. Warum pocht man nicht auf die "Solidarität", wenn es um Luftverschmutzung, Tempolimit, CO2-Reduktion, etc. geht, pocht aber bei Covid-Impfungen darauf? - Mein Eindruck ist: Es geht bei den Impfungen nicht um Gesundheitsschutz, sondern um andere Interessen (VTler würden sagen, dass die uns mit Gift impfen, das dann über das 5G-Netz "aktiviert" wird), siehe die Maskendeals. Hinter den Impfungen stehen massive wirtschaftliche Interessen und man sollte nicht vergessen, dass die Impfungen jedes halbe Jahr wiederholt werden müssen, also eine Geldquelle für die Pharmakonzerne, die nicht zu vernachlässigen ist.
6. Warum läßt man Geimpfte zu bestimmten Events zu und Ungeimpfte nicht? Es ist doch bekannt, dass Geimpfte sich infizieren und die Infektion auch weitergeben können. Ungeimpfte (so wie ich selbst), die seit es die Schnelltests gibt sich jede Woche 1-2 mal testen und IMMER negativ sind, werden trotzdem immer mehr ausgeschlossen. Man gewinnt den Eindruck, nicht weil sie eine Gefahr wären, sondern weil sie ungehorsam sind.
Ich bin eigentlich ein sehr sozial eingestellter und auch so handelnder Mensch, bin in der Kommunalplitik aktiv, organisiere aktuell mit einigen Mitstreitern eine DKMS-Typisierunsaktion, usw., usf. Allergisch reagiere ich auf Ungerechtigkeit und (staatlichen) Druck. Und gegen den schließen sich aktuell immer mehr Ungeimpfte zusammen. Ich hoffe immer noch darauf, dass irgendwann wieder die Vernunft einkehrt, werde mich zur Not aber auch dort anschließen - und da ist es mir dann egal, ob die Kreise "rechtsoffen" oder "Aluhüte" sind. Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Und meiner Ansicht nach ist der Feind die Pharmaindustrie, die aus uns allen gerne Dauerpatienten machen würde, sowie deren Handlanger in der Politik.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.08.2021 12:20).