Gesunde gibt es hier per Definition nicht, höchstens Ansteckungsverdächtige. Gar nicht komisch wird die Sache aber, wenn man dieses Modell auf das Strafrecht übertragen würde.
Erkrankt ist nicht derjenige, der symptomatisch krank ist, sondern es reicht schon ein positiver Laborbefund mittels PCR. Nach derselben Logik würde jeder HIV-Infizierte als Aids-Kranker gelten, tut es aber nicht. Und wenn man die ganze Bevölkerung auf das Herpes-Virus testen würde, hätten wir 90 % akut Herpes-Kranke.
Bei den Genesenen wird die Sache richtig grotesk. Als solcher gilt nur derjenige, der pcr-positiv getestet wurde, auch wenn er keine Symptome hatte und somit der PCR-Test mit einiger Wahrscheinlichkeit false positive gewesen sein könnte. Wer aber mit oder ohne Symptome mit dem Sars-CoV-2 in Kontakt kam und dies eventuell per Test nachweisen kann, wird völlig ignoriert.
Bei anderen Infektionskrankheiten gilt eine durch Erkrankung erworbene Immunität für 10 Jahre oder lebenslang als gegeben. Bei Covid-19 reicht die Spanne von 0 (Antikörper) bis 6 Monate (PCR). Das ist einmalig!
Richtig komisch wird aber die Sache bei der Impfung, die per design nicht als klassische Impfung wirken kann. Die Infektion erfolgt bei Covid-19 durch die Atemwege und wird in den meisten Fällen auch dort abgewehrt. Impf-Antikörper im Blut können da nicht schützen. Erst wenn das Sars-CoV-2 die Lunge infiziert und von dort in die Blutbahn gelangt, könnten die Antikörper helfen. Das hat man inzwischen auch offiziell so eingesehen, denn die Impfung verhindert lediglich die sehr schweren Verläufe, also wenn die Lunge infiziert wurde.
Obwohl also die Covid-19-Impfstoffe nicht die Wirkung klassischer Impfstoffe haben (sterile Immunität), gelten damit gespritzte Menschen als geimpft. Nach den letzten Entwicklungen zu urteilen, aber nicht ewig, sondern je nach Datenlage nur für 3-12 Monate. Defacto sind sie aber nicht einmal für 3 Tage immun.
Richtig absurd wird die Sache, wenn Geimpfte doch noch symptomatisch erkranken und somit höchst infektiös sind. Hier reicht das Vorzeigen des gültigen Impfzertifikates und man ist drin. Niemand misst dann Fieber oder achtet auf andere Symptome. Gesunde hingegen müssen draußen bleiben, wenn sie keinen 2-3-G-Nachweis vorlegen können.
Nicht mehr komisch, sondern tragisch und richtig kriminell wird die Sache, wenn man in dieser Situation eine Impfpflicht durchsetzen will und dabei die Genesenen völlig ignoriert. Nur zur Erinnerung: Alle Covid-19-Impfstoffe sind bedingt zugelassen, weil die Datenlage zur Wirksamkeit - auch die unerwünschte - nicht ausreichend für eine reguläre Zulassung ist. Sofern mir bekannt, wurde in keiner für die Zulassung vorgelgter Studie die Wirkung bei Genesenen untersucht.
Was ist z. B. wenn das Immunsystem der Genesenen so scharf geschaltet ist, dass es nach einer Impfung sofort die Zellen angreift und zerstört, die das Spike-Protein produzieren? Das ist nicht auszuschließen und erklärt vielleicht auch, warum so viele Menschen im Jahr 2021 plötzlich und unerwartet verstorben sind.
Bis diese Zusammenhänge nicht untersucht sind, sollte m. M. n. jeder Impfwillige vorher auf Antikörper und T-Zellen-Immunität untersucht werden und bei positivem Befund zumindest über mögliche Risiken aufgeklärt werden. Das wird aber nicht einmal bei offiziell Genesenen gemacht, sondern im Gegenteil, man nötigt diese nach 6 oder gar nach 3 Monaten zur Einzelspritze.
Ich bin mir sicher, dass diese ganze Covid-Corona-Sache irgendwann geschichtlich aufgearbeitet wird. Und ich bin mir auch sicher, dass dann viele Köpfe geschüttelt werden und evtl. sogar einige fallen, natürlich nur im übertragen Sinne, denn ich hoffe, dass diese Aufarbeitung zivilisiert erfolgt.
lg,
roko