hubid schrieb am 14.12.2022 22:24:
Du hast den Einsatz von Beispielen in der Logik völlig missverstanden.Die Behauptung, dass die Impfung ungefährlich sei, lässt sich mit einem einzigen Beispiel eines Todesfalles, der ursächlich durch die Impfung herbeigeführt wurde, widerlegen.
Die Behauptung, dass die Impfung gefährlich sei, lässt sich auch mit Beispielen von Hunderttausenden oder Millionen von Menschen, die die Impfung ohne Schaden überlebt haben, nicht widerlegen.
Genau deswegen habe ich auch nicht behauptet, dass die Impfung ungefährlich ist und am Anfang sogar ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eventuell neue sehr seltene Nebenwirkungen auftreten können - ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich noch machen soll, so schwer verständlich formuliert ist das Geschriebene im Eröffungspost doch nicht.
Nur sind bei manchen Zeitgenossen in Bezug auf die Covid-19 Impfung die Maßstäbe vollkommen entglitten. Da wird von "Giftspritze, Todesspritze" und dass die Impfung gefährlicher als das Virus ist (das es angeblich nie gab) oder ähnliches gefaselt.
Wenn dies so wäre, wie kann dann zum Beispiel Japan mit 84% Erstimpfung und 100% Boosterimpfung (für die entsprechenden Gruppen) bei fast ausschließlicher Verwendung von mRNA Impfstoff, über die letzten fast 3 Jahre Pandemie gerade einmal 5% Übersterblichkeit haben (im Vergleich zum Basisjahr 2020) und Länder wie zum Beispiel Polen, Brasilien und Russland (sehr wenig mRNA Impfstoffeinsatz) eine 8-14 Mal so hohe Übersterblichkeit.
Oder Neuseeland mit 83% Erstimpfung und 67% Booster bei hohem mRNA Anteil eine negative Übersterblichkeit für die letzten rund drei Jahre zeigen.
Wenn die Impfung zu massenhaften Todesfällen führen würde, dann würde sich dies in der Übersterblichkeit niederschlagen.
So wie sich die Covid-19 Erkrankung in vielen Ländern mit wenig/verspäteten/schlechten Pandemiemaßnahmen/Impfungen eindeutig niederschlägt.