Plamage schrieb am 14.12.2022 23:49:
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Was passieren muss:
Vertreter von beiden Seiten bekommen Zugriff auf die Rohdaten, analysieren diese, diskutieren miteinander und präsentieren erst danach ihre jeweilige Sicht auf die Datenlage, wobei sie sich auf alle Argumente der Gegenseite einlassen, wo sie bereit sind Zugeständnisse zu machen. Und die Wahrheit liegt dann zwischen den beiden, verfeinerten, Positionen.Solche Daten auszuwerten ist eine Aufgabe der Wissenschaft, nicht der diversen politischen Gruppierungen. Methodisch fehlerhafte Analysen stehen eben nicht gleichberechtigt neben methodisch korrekten Analysen.
Das würde ans Licht kommen, wenn vernünftig drüber gesprochen würde. Ansonsten gibt es auf beiden Seiten nicht nur politische Vertreter, sondern auch Wissenschaftler. Ich möchte, dass diese endlich miteinander sprechen, anstatt dass sie ihre Argumente uns Laien präsentieren, die damit nur eingeschränkt etwas damit anfangen können.