Let's face it: Computer sind keine trivialen Geräte. Heute hat
jeder eine Rechenpower unterm Tisch stehen, die man sich vor zwanzig
Jahren gerade mal so vorstellen konnte. Diese Systeme _sind_
kompliziert und das Reduzieren von Komplexität ist an sich schon
eine große intellektuelle Herausforderung, die man nicht in dem
der Industrie eigenen Hopplahopp-Stil bewältigen kann. Eine
Evolution à la Open Software ist dem bestimmt angemessener als
der Marketing-diktierte Microsoft-Weg. Es braucht ja auch nicht jeder
eine eierlegende Wollmilchsau. Wenn man also die Komplexität der
Maschinen nicht in den Griff kriegt, dann muß man sie halt
reduzieren. In dem Zusammenhang wird das Negroponte-Konzept von den
Things That Think wieder attraktiv: Simple Hardware, die vernetzt
werden kann. Hardware ist immer noch das beste
Mensch/Maschine-Interface.