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  • Raumflieger

432 Beiträge seit 12.08.2024

Re: Der Branche technisch voran mit Preppern und Rednecks in den Abgrund gehen?

Lassen wir mal den Cybertruck am Rande stehen: was hat sich eigentlich wirklich verbessert bezüglich "Fahrzeugsicherheit" und "Ausfallsicherheit" seit den 2000ern?

Die Fahrzeuge sind ein wenig sicherer geworden für Insassen, aber sobald man in einem SUV sitzt, möchte man nicht der Fußgänger sein, der über die Motorhaube rollt. "Normale" Fahrzeuge sind auch größer aber vor allen Dingen schwerer geworden, was wiederum mehr kinetische Energie bedeutet, wenn's scheppert. Für den in der Fahrkabine ist alles paletti, aber nicht für den umgebolzten Radler.

Aber wirklich KRITISCH einzuordnen sind die überbordenden elektronischen Assistenzsysteme. Die "müssen" eigentlich bis auf wenige Ausnahmen nicht sein. Alles trägt nur dazu bei, dass noch mehr ausfallträchtige Systeme den Betrieb einstellen - und das Fahrzeug einfach nicht mehr losfährt. Da freut sich dann eher der Abschleppdienst, wenn ein völlig unbeschädigtes Auto trotzdem teuer abgeschleppt werden kann, weil's aufgrund irgendwelcher Sensorausfälle sich nicht mehr starten lässt. Ist ja nicht so, dass es nicht schon sowas gegeben hätte.

Wenn's also um "Prepper" geht, muss da wenig Elektronik rein. Die fahren auch eher mit 'nem osteuropäischen Vehikel rum, Marke "Taiga", "Sibirien" oder "Ragnarök" - also robuste, wenn auch nicht immer umweltfreundliche Fahrzeuge ohne Schnickschnack.

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