Semsemnamm schrieb am 27. September 2010 03:09
> /dev/tty schrieb am 26. September 2010 18:41
>
> > Wer den genauen Ablauf bis zum Kriegsausbruch erfahren will, kann z.
> > B. mal "1939 - Der Krieg, der viele Väter hatte" von Schultze-Rhonhof
> > lesen.
>
> "Im Anhang des 609-seitigen Buches werden insgesamt 178 Quellen- und
> Literaturverweise angegeben. Hierbei überwiegen revisionistische und
> rechtsextremistische Autoren (wie z. B. Gerhard Baumfalk, Hans
> Bernhardt, Friedrich Grimm, David L. Hoggan, Erich Kern, Paul
> Rassinier, Jacques Benoist-Méchin, Annelies von Ribbentrop, Heinrich
> Schulze-Dirschau), umstrittene Historiker, die die
> Präventivkriegsthese vertreten (wie z. B. Stefan Scheil, Werner
> Maser, Ernst Topitsch) und Publizisten aus dem rechtskonservativen
> Milieu (wie z. B. Franz Uhle-Wettler, Heinz Nawratil, Heinz
> Magenheimer, Dirk Bavendamm). Schultze-Rhonhof blendet in seiner
> Arbeit die geschichtswissenschaftliche Standardliteratur zum Ausbruch
> des Zweiten Weltkriegs aus."
>
> http://de.wikipedia.org/wiki/Gerd_Schultze-Rhonhof
>
> So viel zu Schultze-Rhonhof und seinem "politisch korrekten" Buch.
Wenn es um Sachthemen geht, ist vollkommen egal, welcher politischen
Richtung ein Autor angehört, es ist nur wichtig, ob er recht hat.
Daß das hier wichtiger zu sein scheint als die Inhalte, zeigt klar,
daß es hier nicht um ein Sachthema, sondern um Ideologie geht. Es ist
ja so schön bequem, die Ideologie dieses Sch...systems unhinterfragt
nachzubeten, anstatt sich mal ein eigenes Urteil zu bilden. Ich habe
letzteres getan, habe zu einigen strittigen Themen "politisch
korrekte" und mit der Zeit auch "politisch inkorrekte" Autoren
gelesen und mußte feststellen, daß die "politisch korrekten" meistens
in ihren Argumentationsketten nicht ohne unglaubwürdige
Spekulationen, Unterstellungen, ungesicherte Zeugenaussagen, die
keiner Quellenkritik unterzogen werden, sowie Verschweigen von
relevanten Quellen und Informationen auskommen.
Man bilde sich ein eigenes Urteil!
> /dev/tty schrieb am 26. September 2010 18:41
>
> > Wer den genauen Ablauf bis zum Kriegsausbruch erfahren will, kann z.
> > B. mal "1939 - Der Krieg, der viele Väter hatte" von Schultze-Rhonhof
> > lesen.
>
> "Im Anhang des 609-seitigen Buches werden insgesamt 178 Quellen- und
> Literaturverweise angegeben. Hierbei überwiegen revisionistische und
> rechtsextremistische Autoren (wie z. B. Gerhard Baumfalk, Hans
> Bernhardt, Friedrich Grimm, David L. Hoggan, Erich Kern, Paul
> Rassinier, Jacques Benoist-Méchin, Annelies von Ribbentrop, Heinrich
> Schulze-Dirschau), umstrittene Historiker, die die
> Präventivkriegsthese vertreten (wie z. B. Stefan Scheil, Werner
> Maser, Ernst Topitsch) und Publizisten aus dem rechtskonservativen
> Milieu (wie z. B. Franz Uhle-Wettler, Heinz Nawratil, Heinz
> Magenheimer, Dirk Bavendamm). Schultze-Rhonhof blendet in seiner
> Arbeit die geschichtswissenschaftliche Standardliteratur zum Ausbruch
> des Zweiten Weltkriegs aus."
>
> http://de.wikipedia.org/wiki/Gerd_Schultze-Rhonhof
>
> So viel zu Schultze-Rhonhof und seinem "politisch korrekten" Buch.
Wenn es um Sachthemen geht, ist vollkommen egal, welcher politischen
Richtung ein Autor angehört, es ist nur wichtig, ob er recht hat.
Daß das hier wichtiger zu sein scheint als die Inhalte, zeigt klar,
daß es hier nicht um ein Sachthema, sondern um Ideologie geht. Es ist
ja so schön bequem, die Ideologie dieses Sch...systems unhinterfragt
nachzubeten, anstatt sich mal ein eigenes Urteil zu bilden. Ich habe
letzteres getan, habe zu einigen strittigen Themen "politisch
korrekte" und mit der Zeit auch "politisch inkorrekte" Autoren
gelesen und mußte feststellen, daß die "politisch korrekten" meistens
in ihren Argumentationsketten nicht ohne unglaubwürdige
Spekulationen, Unterstellungen, ungesicherte Zeugenaussagen, die
keiner Quellenkritik unterzogen werden, sowie Verschweigen von
relevanten Quellen und Informationen auskommen.
Man bilde sich ein eigenes Urteil!