Semsemnamm schrieb am 21. Oktober 2010 18:59
> /dev/tty schrieb am 19. Oktober 2010 20:26
>
> > Wenn es um Sachthemen geht, ist vollkommen egal, welcher politischen
> > Richtung ein Autor angehört, es ist nur wichtig, ob er recht hat.
>
> Richtig. Recht hat er aber nicht, sonst müßte er die
> geschichtswissenschaftliche Standardliteratur nicht ausblenden.
Ein großer Teil der revisionistischen Literatur beschäftigt sich
damit, sogenannte "Standardliteratur" auseinanderzunehmen. Allerdings
ist das gerade bei dem Schultze-Rhonhof-Buch nur am Rande der Fall,
da es dem Autor um eine Auseinandersetzung mit der Vorgeschichte des
Krieges, nicht um eine Auseinandersetzung mit anderen Autoren, die
über die Vorgeschichte des Krieges schreiben, ging und er auch kein
Historiker mit den Anspruch, ein wissenschaftliches Werk zu
schreiben, ist.
Ganz nebenbei bemerkt, ist eine intensive inhaltliche
Auseinandersetzung mit sogenannter "Standardliteratur" nicht ratsam,
wenn man keine Schwierigkeiten möchte, da die Geschichtsforschung zu
gewissen 12 Jahren immer noch Besatzungsrecht unterliegt (siehe
Grundgesetz und 2+4-Verträge).
> > gelesen und mußte feststellen, daß die "politisch korrekten" meistens
> > in ihren Argumentationsketten nicht ohne unglaubwürdige
> > Spekulationen, Unterstellungen, ungesicherte Zeugenaussagen, die
> > keiner Quellenkritik unterzogen werden, sowie Verschweigen von
> > relevanten Quellen und Informationen auskommen.
>
> Ach, das Ausblenden der Standardliteratur ist kein Verschweigen von
> relevanten Quellen und Informationen? Sich auf erwiesenermaßen
> revisionistische und z.T. rechte Autoren (einer der genannten
> Autoren, nämlich Friedrich Grimm, war sogar ein echter Nazi) zu
> beziehen, ist auch keine unglaubwürdige Spekulation, Unterstellung
> oder ungesicherte Zeugenaussage?
Jetzt widerlegen Sie sich selbst, also ist Ihnen doch nur wichtig,
"politisch korrekte" Quellen zu verwenden. Wozu sollte man sich mit
"Standardliteratur" beschäftigen, wenn diese keine relevanten Fakten
enthält oder eine inhaltliche Auseinandersetzung damit nicht möglich
ist? Dann würde man ganz schnell beim Niveau eines Guido Knopp
landen!
> /dev/tty schrieb am 19. Oktober 2010 20:26
>
> > Wenn es um Sachthemen geht, ist vollkommen egal, welcher politischen
> > Richtung ein Autor angehört, es ist nur wichtig, ob er recht hat.
>
> Richtig. Recht hat er aber nicht, sonst müßte er die
> geschichtswissenschaftliche Standardliteratur nicht ausblenden.
Ein großer Teil der revisionistischen Literatur beschäftigt sich
damit, sogenannte "Standardliteratur" auseinanderzunehmen. Allerdings
ist das gerade bei dem Schultze-Rhonhof-Buch nur am Rande der Fall,
da es dem Autor um eine Auseinandersetzung mit der Vorgeschichte des
Krieges, nicht um eine Auseinandersetzung mit anderen Autoren, die
über die Vorgeschichte des Krieges schreiben, ging und er auch kein
Historiker mit den Anspruch, ein wissenschaftliches Werk zu
schreiben, ist.
Ganz nebenbei bemerkt, ist eine intensive inhaltliche
Auseinandersetzung mit sogenannter "Standardliteratur" nicht ratsam,
wenn man keine Schwierigkeiten möchte, da die Geschichtsforschung zu
gewissen 12 Jahren immer noch Besatzungsrecht unterliegt (siehe
Grundgesetz und 2+4-Verträge).
> > gelesen und mußte feststellen, daß die "politisch korrekten" meistens
> > in ihren Argumentationsketten nicht ohne unglaubwürdige
> > Spekulationen, Unterstellungen, ungesicherte Zeugenaussagen, die
> > keiner Quellenkritik unterzogen werden, sowie Verschweigen von
> > relevanten Quellen und Informationen auskommen.
>
> Ach, das Ausblenden der Standardliteratur ist kein Verschweigen von
> relevanten Quellen und Informationen? Sich auf erwiesenermaßen
> revisionistische und z.T. rechte Autoren (einer der genannten
> Autoren, nämlich Friedrich Grimm, war sogar ein echter Nazi) zu
> beziehen, ist auch keine unglaubwürdige Spekulation, Unterstellung
> oder ungesicherte Zeugenaussage?
Jetzt widerlegen Sie sich selbst, also ist Ihnen doch nur wichtig,
"politisch korrekte" Quellen zu verwenden. Wozu sollte man sich mit
"Standardliteratur" beschäftigen, wenn diese keine relevanten Fakten
enthält oder eine inhaltliche Auseinandersetzung damit nicht möglich
ist? Dann würde man ganz schnell beim Niveau eines Guido Knopp
landen!