1. Ist eine ständige Erhöhung der Lebenserwartung sinnvoll?
Während früher der medizinische Fortschritt vor allem jungen Menschen im produktiven und fruchtbaren Alter genutzt hat, nutzt er heute vor allem denen, die anderen auf der Tasche liegen. Die Lebenserwartung wird zunehmend in Pflegebedürftigkeit und Demenz hinein verlängert.
2. Gehören Altersvorsorge und Gesundheit in die Hand des Staates?
Wie der Artikel andeutet, bezahlen weniger Gebildete und Geringverdiener die erhöhte Lebenserwartung der Anderen. Die Kinder der bei der Rentenberechnung betrogenen Mutter müssen die Rente und Gesundheitsversorgung der Kinderlosen erarbeiten. Der Knochenarbeiter finanziert den Büroangestellten. Und die jeweils Letzteren sind besonders die Gebildeten und Gutverdienenden. Die haben oft Kinder und Familie der beruflichen Karriere geopfert. Der Sozialstaat hat es ihnen ja schmackhaft gemacht.
Soziale Sicherheit gehört nicht in die Hände des Staates sondern in die Hände von SozialGEMEINSCHAFTEN (Familien, Verwandtschaft, Berufsgenossenschaften, Religionsgemeinschaften, marktwirtschaftlich organisierte Solidargemeinschaften = Versicherungen, ...). Das würde diesem Sozialbetrug ein Ende setzen.
Und dann hätten die Menschen kaum noch eine Motivation, ihr Leben in Pflegebedürftigkeit und Demenz hinein zu verlängern, wenn sie die Kosten dafür nicht mehr auf andere als die eigene Familie, sofern überhaupt vorhanden, abwälzen können.