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  • waldfriede

23 Beiträge seit 08.05.2009

Gerechtigkeit in der gesetzlichen Rentenversicherung

Im Artikel wird sicher ein (Rand-)Aspekt genannt, um die Rente "gerechter" zu machen. Viel schwerer wiegen n.m.M. allerdings die "Ungerechtigkeiten" (längstens bekannt und geflissentlich ignoriert) in der Ermittlung der Rentenhöhe im Vergleich zu den Pensionen (Lebensarbeitszeit vs. letzter Besoldungsgruppe bzw. 48% vs. ca. 70% Niveau). Wieso können bestimmte Berufsgruppen (meist die mit höherem Einkommen) die Altersvorsorge über berufsständische Versorger regeln? Wieso wird die DRV (und damit die Beitragszahler) für nicht beitragsgedeckte Leistungen herangezogen (Ausgleichszahlungen des Bundes decken diese Ausgaben nicht vollständig ab) anstatt die gesamte Gesellschaft zu belasten? Wieso entscheiden primär solche Menschen über die Renten, die selbst in aller Regel Pensionen beziehen? Fragen über Fragen.

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