Ein Ingenieur der Umweltwissenschaften erklärt uns die Wirtschaft.
Ganz dumme Frage: wenn alles billiger wird, haben wir denn Wirtschaftswachstum?
Haben wir dann weniger Waren, die wir zum Leben brauchen?
Was ist mit nominalen Krediten? Werden Schulden mehr, wenn alles billiger wird?
Nach extremen Preissteigerungen gibt es für bestimmte Waren Nachholbedarf, sobald die Preise sich stabilisieren. Diesen Punkt hatten wir im Herbst schon teilweise erreicht. Jetzt wäre ein komplette Abschaffung der Schuldenbremse fällig geworden, um den dringend erforderlichen Umbau unseres Energiesystems und unserer Nahrungsmittelproduktion( derzeit Einsatz von 40 Kalorien fremdenergie um 1 Kalorie menschliche Nahrung zu erzeugen) ernsthaft zu beginnen.
Das hätte dann tatsächlich zu dem erhofften Wirtschaftswachstum geführt.
Jetzt sind wir wieder im Zustand, in dem wir unsere Substanz verbrauchen, wie ein Bauer der sein Saatgut frist, weil ihm ein Großkopferter gesagt hat, säen und dann ernten ist schlecht für seine Zukunft, und die Zukunft seiner Kinder.
Ernsthaft?
Die schiefe Ebene auf der wir in Deutschland stehen neigt sich immer schneller zur Seite, mit jedem Monat werden wir weniger Halt haben. Und die Steuerung für den neigungsmechanismus haben wir verschlossen und die Tür festgeschweisst.
ist wie im Mittelalter, Schröfpen hat nicht gewirkt? also müßen wir mehr schröpfen.