Power to the People schrieb am 11. Juli 2008 04:24
> Die Typen von denen Du da quatscht sind erst seit einer! Generation
> in der BRD, auf Podolski trifft weder Jus sanguinis zu noch Jus soli
> (nach Wikipedia). Auf Klose nur Jus sanguinis, weil
> deutschstämmigen (was immer das auch heissen soll, könnte vor
> Ewigkeiten mal einen dt. Ururgroßvater gehabt haben) Vater, Mutter
> ist Polin (nach Wikipedia). Keiner von denen ist hier geboren aber Du
> quatscht dermaßen abwertend Stichwort "Multikultimüll", als ob alle
> anderen Migranten, die hier mittlerweile überwiegend GEBOREN (Jus
> soli) oder zigmal so lange in der BRD leben, wie diese privilegierten
> Vögel weniger Anspruch darauf hätten als Deutsche zu gelten.
Zu Klose: Die Familien Klose und Podolski sind in den achtziger
Jahren als Spätaussiedler in die Bundesrepublik gekommen. Sie hatten
Anspruch auf die Aufnahme in die Bundesrepublik, weil die Großeltern
vor dem Krieg Reichsbürger waren. Der Vater ist Deutscher, die Mutter
Kloses Polin. (nach SZ, Wikipedia)
Beide sind ethnisch gesehen (überwiegend) Deutsche, da mind. ein
Elternteil Deutscher ist (ius sanguinis), die Großeltern sogar
Reichsdeutsche im damals deutschen Schlesien (ius soli) waren. Nur
weil die damals nicht vertrieben wurden ändert sich ja die Ethnie
nicht. Ohne Vertreibung hätten die niemals ihren deutschen Paß
verloren. "Volksdeutsche" oder Aussiedler haben nunmal mehr Rechte,
schließlich mußten sie auch als Deutschstämmige im z.T. plötzlich
unfreiwilligen Ausland viel erleiden. Daher die Vorrechte ggü. den
anderen Ausländern hier in D. Zum Anspruch: Die meisten Ausländern
wollen doch gar nicht eingebürgert werden, da sie zu sehr an ihrem
Heimatland hängen. Es könnten viel mehr eingebürgert werden, aber das
müssen die schon wollen - mit allen Konsequenzen wie Wehrpflicht,
Aufgabe der alten Staatsbürgerschaft usw.
> Die Typen von denen Du da quatscht sind erst seit einer! Generation
> in der BRD, auf Podolski trifft weder Jus sanguinis zu noch Jus soli
> (nach Wikipedia). Auf Klose nur Jus sanguinis, weil
> deutschstämmigen (was immer das auch heissen soll, könnte vor
> Ewigkeiten mal einen dt. Ururgroßvater gehabt haben) Vater, Mutter
> ist Polin (nach Wikipedia). Keiner von denen ist hier geboren aber Du
> quatscht dermaßen abwertend Stichwort "Multikultimüll", als ob alle
> anderen Migranten, die hier mittlerweile überwiegend GEBOREN (Jus
> soli) oder zigmal so lange in der BRD leben, wie diese privilegierten
> Vögel weniger Anspruch darauf hätten als Deutsche zu gelten.
Zu Klose: Die Familien Klose und Podolski sind in den achtziger
Jahren als Spätaussiedler in die Bundesrepublik gekommen. Sie hatten
Anspruch auf die Aufnahme in die Bundesrepublik, weil die Großeltern
vor dem Krieg Reichsbürger waren. Der Vater ist Deutscher, die Mutter
Kloses Polin. (nach SZ, Wikipedia)
Beide sind ethnisch gesehen (überwiegend) Deutsche, da mind. ein
Elternteil Deutscher ist (ius sanguinis), die Großeltern sogar
Reichsdeutsche im damals deutschen Schlesien (ius soli) waren. Nur
weil die damals nicht vertrieben wurden ändert sich ja die Ethnie
nicht. Ohne Vertreibung hätten die niemals ihren deutschen Paß
verloren. "Volksdeutsche" oder Aussiedler haben nunmal mehr Rechte,
schließlich mußten sie auch als Deutschstämmige im z.T. plötzlich
unfreiwilligen Ausland viel erleiden. Daher die Vorrechte ggü. den
anderen Ausländern hier in D. Zum Anspruch: Die meisten Ausländern
wollen doch gar nicht eingebürgert werden, da sie zu sehr an ihrem
Heimatland hängen. Es könnten viel mehr eingebürgert werden, aber das
müssen die schon wollen - mit allen Konsequenzen wie Wehrpflicht,
Aufgabe der alten Staatsbürgerschaft usw.