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  • Populist

mehr als 1000 Beiträge seit 14.06.2016

Dann schau Dir doch mal Figure 4 aus dem von Dir zitierten Paper an!

label schrieb am 27.11.2016 20:32:

HBCD verbrennt nicht rückstandsfrei!
Siehe dazu z.B.:
http://www.dioxin20xx.org/pdfs/2011/0904.pdf

Es entstehen bei der Verbrennung bromierte polycyclische Kohlenwasserstoffe, möglicherweise auch bromierte Dioxine.

Dann schau Dir doch mal Figure 4 aus dem von Dir zitierten Paper an:

Die ganzen Schadstoffe von denen Du fabulierst, treten nur dann auf wenn HBCD pur bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen verbrannt wird.

Wird hingegen HBCD-haltiges Styropor mindestens 2 Sekunden lang auf Temperaturen von mindestens 800 °C erhitzt, dann entstehen diese Schadstoffe überhaupt nicht.

Und nach der 17. Bundes-Immissionsschutz-Verordnung müssen müssen die Rauchgase in Müllverbrennungsanlagen nach der letzten Verbrennungsluftzufuhr eine Temperatur von mindestens 850 °C für mindestens zwei Sekunden aufweisen.

Ich bleibe daher bei meiner Behauptung, dass dieses von Öko-Spinnern an den Haaren herbeigezogene Problem in der Praxis überhaupt nicht existiert.

Es gibt des Weiteren Hinweise, dass HBCD giftig ist und in der Nahrungskette angereichert wird:

Daran habe ich auch nicht gezweifelt. Nur ist das völlig irrelevant, wenn das HBCD-haltige Styropor bei Temperaturen von mindestens 800 °C verbrannt wird, weil es dann schlichtweg nicht mehr existiert. Und was nicht mehr existiert, ist auch nicht mehr giftig.

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