P.Frei schrieb am 28.11.2016 12:50:
EhNickma schrieb am 28.11.2016 11:52:
Visitor_from_Home schrieb am 28.11.2016 08:50:
das diese durch die EnEV initiierte Verkleisterung der Fassaden zu Bergen von Sondermüll führen wird.
Das trifft übrigens auch auf mineralische Dämmungen mit Steinwolle zu, die ja nach Herstellungsdatum nachträglich als Krebserregend eingestuft und damit ebenfalls zu Sonderabfall werden.
Zu verdanken haben wir das dem Staat mit seinem ungehemmten Isolierungswahn und dem ständigen derhen an den EnEV Schrauben.VfH
Also das ist mir ganz neu.
Woher hast du deine Erkenntnis ?Bezieht sich wohl auf bis 1995 produzierten Dämmstoffe aus künstlichen Mineralfasern. Der Aufwand insbesondere für die Demontage ist tatsächlich erheblich und durchaus mit dem Aufwand vergleichbar, der bei der Asbestdemontage zu treiben ist (TRGS 521).
Ansonsten lehrt die Erfahrung, dass bezüglich aktuelle verbauter Steinwolleprodukte sicher noch das eine oder andere zu erwarten ist. Ich persönlich halte das Thema Phenolharze (irgendwie müssen die Fasern ja zusammenhalten) in diesem Zusammenhang für nicht ganz unproblematisch.Das macht mich auch gegenüber Tomaten und Gurken aus Gewächshauskulturen skeptisch. Diese werden gern in einem mineralwollebasierten Substrat gehalten.
Ok, du sprichst von bestimmten Fasern von vor 1996. Nicht von neuen, die werden nämlich nicht verklebt.
Zumindest nach
http://www.baua.de/de/Themen-von-A-Z/Gefahrstoffe/TRGS/pdf/TRGS-521.pdf
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (28.11.2016 13:16).