Aus Wikipedia:
Im Jahr 2010 entfielen, wie in den Vorjahren, die meisten der Opfer der kriegerischen Konflikte im Nordkaukasus auf die Republik Dagestan. Bei Kampfhandlungen, Terroranschlägen und Entführungen wurden 378 Menschen getötet und 307 verletzt. Im Laufe des Jahres 2010 kam es in Dagestan zu 112 Terroranschlägen, weitere 42 Terroranschläge wurden von den Ordnungskräften verhindert. Des Weiteren kam es zu 148 bewaffneten Zwischenfällen und 18 Entführungen. Insgesamt 22 Mal wurde der „Antiterror-Zustand“ (KTO) ausgerufen.[47]
2012 schickte Russland 30.000 zusätzliche Soldaten nach Dagestan, um das Gebiet zu befrieden.[48]
Nachdem im Jahr 2016 mindestens 204 Menschen Opfer von bewaffneten Auseinandersetzungen geworden waren – darunter 140 Tote und 64 Verletzte –, sank diese Zahl im Jahr 2017, nach den öffentlich zugänglichen Daten zu schließen, massiv auf noch 47 Tote und 8 Verletzte. Unter den Toten waren im Jahr 2016 80 % sogenannte „Kämpfer“ zu verzeichnen, im Jahr 2017 81 %.[49]
Das ist der wahre Hintergrund und dass das im Artikel nicht erwähnt wird und den ethnischen Russen das Problem in die Schuhe geschoben wird - das ist schon Chuzpe.
Die (diesmal tatsächlich) russische Bundespolizei hat die Ordnung übrigens wiederhergestellt.