Da lässt sich der Genderfeminismus wie alle anderen emotionalistischen Themen eben schön zur falschen Prioritätensetzung mißbrauchen.
Solange du es schaffst, für das kapitalistische System irgendwie anzuschaffen, kannst du alles tun und sein, was du willst.
Du musst es (dir selbst) nur leisten können und wollen. Wer das nicht kann geht zurecht leer aus und hat kein Recht auf Leben.
Das ist die sozialdarwinistische Botschaft.
Und auch aus den identitären Quatschthemen lässt sich von links und rechts zweierlei Kapital schlagen.
Die Einzigen, die wirklich profitieren, sitzen auf den Logenplätzen der Manege und applaudieren den Gladiator*innen, ihre Gunst geht völlig unideologisch an servile Überlebende.
Wirklich neu ist das nicht.
Es ist alter Wein in billigen, neuen Schläuchen.
Gruß
Calyx