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  • w-j-s

mehr als 1000 Beiträge seit 24.11.2005

Re: Es geht nicht um den Lehrplan, sondern um Politik

Schuele un Behörde müen sich an die amtlich Rächtschriibig halde, per Gsetz. Sälli Schribig folgt u.a. im "Duden" bzw. im "Rat für deutsche Rechtschreibung", jedefalls in Dütschland.

Gendere mit Sunderzeiche ghört nit dezue und isch au kei natürlichi Sprochentwicklig. Wenn also in amtliche Schribe mit Sunderzeiche genderet wird, no stelle sich sonigi Lüt über s'Gsetz, wil si inere Privatschribig folge.

Wenn sie, wie etwa z'Österrich, sogar e Gsetz mit numme wiibliche Begriffe iifüehre, breche sie sogar muetwillig d'Konsistenz zum übrige Rächt. So ebbis isch Ideologii pur. Sonigi Lüt sin Sprochzelote.

Worum sotte sich deno anderi noch an d'Regle halde?
Isch es wirklich guet, wenn jeder schribt, wie er wott?

Mach i jetz au. I schrib jetz eifach uf Dialekt. Eifach um z'zeige, worum orthographischi Regle ihr Sinn hänn, indem ich mit minere Privatschribig zeig, wozue des füehrt, wenn jeder macht, was er will.

Wenn's ebber nit verstoht oder anderscht wie ich es mein, no isch säll si Problem, nit mins. So ähnlich denke sälli wo Gendere guet finde, gar "progressiv", jo au, oder? Wobi i nit weiss, was am Gendere progressiv si sott.

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