dass der Ursprung schon immer die "wokeste" Serie war, seit der Zeit als es das Wort noch garnicht gab.
Ja, neben dem "legendären" Kuss zwischen Kirk und Ohura ist mein Lieblingsbeispiel für gut gemachte "wokeness" "Farpoint Station", Star Trek Next Gen Staffel1, Folgen 1+2.
Da läuft nämlich 2mal (einmal ziemlich am Anfang und zum zweiten mal als die Untertassensektion abgekoppelt wird) ein Mann im typischen Start-Trek-Uniformminikleid durchs Bild.
Unkommentiert, nicht hervorgehoben, als wäre es nichts besonderes... SO geht das.
Und nicht nach dem Motto "die Frau kann alles, ist unschlagbar und perfekt aus dem Ei gefallen" (sprich: hat keinerlei Charakterentwicklung nötig) bzw. "Schau, wir haben schwule Charaktere" (aber keine Story).
Ich habe mal eine recht nette Agentenserie auf Netflix gesehen, der Hauptcharakter (m) war auf der Suche nach seinem vermissten Lover (m), der beim Geheimdienst arbeitete.
Gut gemachte Drehbücher, nett umgesetzt, halbwegs spannend, unterhaltsam... und leider nach einer Staffel eingestellt (Netflix halt...).
Da ist mir doch egal, ob der Hauptcharakter schwul ist, sich die Haare färbt oder welche Schuhgröße der hat...
Hauptsache gute Drehbücher und Umsetzung.