Wer seinen Staat liebt, muss Opfer bringen

Arabikus schrieb am 19.03.2019 09:47:

Der Durchschnittsverdiener würde doch grad 1/8 dessen, was er abkriegt, dafür aufwenden müssen.
Den besagten 0,34 von 41 Mio Haushalten mangelt es da womöglich an Disziplin.

be8ung schrieb am 19.03.2019 09:21:

Bitte beachten: Die EEG-Umlage ist deswegen so hoch, weil die schwarz-gelbe Bundesregierung in den Boomjahren der PV die Vergütungssätze nicht rechtzeitig den fallenden Modulpreisen angepasst hat. Daher entstand der Berg von anfallender EEG-Umlage, der noch 10 Jahre die Verbraucher belastet.
Heutige in Betrieb genommene PV und Windkraftanlagen erhöhen nicht mehr die EEG-Umlage, da die Vergütung in der Tendenz zum Börsenpreis geht.

Weiterhin ist zu beachten, dass die Industrie von der EEG-Umlage ausgenommen wird, so dass der Endverbraucher diese Industrie mit subventioniert.

Ansonsten gibt es noch eine Stromsteuer, die den Strom weiter teurer macht und nur dem Staatssäckel dient.

Dein Wort in Gottes Ohren. Aber die Abgabe, der Löwenanteil im Strompreis, ist auf den letzten Charts beharrlich gestiegen.

Wo ist das Problem? Wer seinen Staat liebt, muss halt Opfer bringen. Das war schon immer so. Wer das nicht will, kann ja gehen.