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  • Topf_Gun

mehr als 1000 Beiträge seit 07.08.2001

Re: Ein Wechselspannungsnetz ist robuster....

All die kleinen Teilnetze haben einen AC-Anschluss.

Ja einige windparks haben HGÜ-Ankopplungen. aber auch da ist es nur der Transport und auch nur, wenn es nicht mehr anders geht (Kabellänge >80km)

https://www.tennet.eu/de/unser-netz/offshore-projekte-deutschland/ueber-offshore-projekte-deutschland/

Alpha Ventus hat DC Anschluss, ebenso Nordergründe und Riffgat.

Ebenso wird in den Windmühlen (typischerweise) 33kV 50Hz gemacht, damit gesammelt und auf der OSS auf 155kV hochgespannt. Erst dann geht es u.U. zu einer Gleichrichterstation, um den Strom an Land zu bringen. Und dort wird er gleich wieder zu AC gemacht.

Diese Spezialfälle werden aber nicht flächig werden.

Zwischen 2 synchronen AC-Netzen unterschiedlicher Spannung reicht ein Trafo.
Der geht in beide Richtungen problemlos.

Zwischen 2 DC Netzen brauche ich einen Wechselrichter, einen Trafo und einen Gleichrichter, dann habe ich erst eine Leistungsrichtung.

Wo wird es weniger Kosten und mehr Zuverlässigkeit geben?

Topf_Gun

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