ist die Art und Weise, wie Jobcenter und Co. ihren "Kunden" gegenüber auftreten.
Es ist nicht alleine der peküniäre Verlust gegenüber der Zeit vor der ersten rot-grünen Regierung.
War es früher möglich, Menschen via Arbeitsamt zu unterstützen und ihnen z.B. über effektive Weiterbildung/ Umschulung Perspektiven zu öffnen, so gilt heute ein kafkaeskes System mit "Trainings".
Hinzu kommt der ganze Antragswahnsinn, der bei "HartzIV" selbst von geschultem Personal nicht in jedem Fall durchblickt werden kann.
Entsprechende Fehler führen zu Abzügen/ Aussetzen der "Hilfeleistungen" bis zur Klärung.
Flankiert wird dieses staatliche Regime durch mildtätige Tafeln, Sozialkaufhäuser etc. pp.
Wer sich damit auch nur oberflächlich befasst, wird feststellen, dass da eine komplette Parallelgesellschaft mit ihren ganz eigenen Regeln hochgezogen wurde.
Die dortige Lebenswirklichkeit ist eine fundamental andere, als die derjenigen, welche noch soviel aus eigener Kraft verdienen, dass sie dieses System nicht brauchen.
Statt Sozial- ist es ein Asozialsystem, welches wenig Auswegsmöglichkeiten bietet. Spätestens, wenn Sozialleistungen in Form von Krediten vorläufig gewährt werden, kommt man selbst mit einem gut bezahlten Job erst nach Jahren da raus.
Heftig wirds für Menschen mit Eigenheim/ Wohnung oder Reserven aus Sparvermögen. Das muss erst mals zwangsvernichtet werden.
Und sollte jemand der Meinung sein, das hat ja jeder selber in der Hand und wer fleissig ist, der kommt da auch raus...ich hoffe, ihr werdet diese Entäuschungen nie erleben.
Wobei die Zahl der Menschen in dieser Parallelwelt weiter steigen wird.