Man könnte den Artikel des Hr Kolenda auch so lesen: zuerst nimmt man den Jüngeren durch die Corona-Politik, die ja aufgrund der Altersverteilung der Sterblichkeit nahezu ausschließlich auf den Schutz der Älteren angelegt war, ihre Zukunftschancen und dann auch noch das Geld, indem man es in Sozialleistungen für die überlebenden Älteren investiert. Und damit das nicht so auffällt, wird beides als Politik zum Schutz von sozial Schwachen und gefährdeten Gruppen verkauft. Das "man" im obigen Satz ist die Rentner- und Vorrentner-Generation, die über ihre Stimmen bei Wahlen die Politik in diesem Land fest in der Hand hat. Man könnte fast von einem Würgegriff sprechen.