Helli_Bimbes schrieb am 23. September 2015 16:33
> Na ja, bei den staatlichen und halbstaatlichen "Meinungsumfragen",
> etwa von infas oder vom ZDF ist höchste Vorsicht geboten.
> Meinungsumfragen sind leicht zu manipulieren, etwa in der Form einer
> Fragestellung "Soll dieser süße, kleine Hund jetzt sterben oder
> unterstützen Sie die Politik von Frau Merkel...?"
>
Meist sind die Fragestellungen ja irgendwo abrufbar, dann kannst du
ja schauen, ob die suggestiv sind oder nicht.
Und die klassische Sonntagsfrage ist es nicht.
> Und Sie fragen sich dann irgendwann weiter, na ja, vielleicht haben
> diesen vielen Leute ja Recht und ich bin mit meiner kritischen
> Meinung doch nur in der Minderheit?
>
Naja, wer sich von Mehrheiten beeinflussen lässt, sollte halt an der
eigenen Meinungsstandfestigkeit arbeiten. Tatsächlich sind viele
Leute aber lieber auf der Sieger*innenseite und wählen dann halt die,
die vermutlich auch gewinnen werden.
Leute, die Ahnung haben, wissen, dass Wahrheit und Mehrheit in
keinerlei kausalem Verhältnis stehen.
> Realistischere Werte sehen Sie etwa bei T-Online oder auch den
> Bezahl-Umfragen der privaten TV-Sender. Dort finden Sie dann - das
> was man erwarten würde - Ablehnungsraten von 90% und mehr gegenüber
> der Merkelschen Desaster-Politik.
>
Realistisch? Auf keinen Fall.
Das sind irgendwelche nicht-repräsentativen Anklickumfragen, wo Leute
locker auch 1000mal teilnehmen können. Dann sind weder die
Webnutzer*innen noch die Umfrageteilnehmer*innen irgendwie
repräsentativ für die Gesamtzahl der Wahlberechtigten.
Nebenbei werden solche Umfragen meist in bestimmten Kreisen über
soziale Netzwerke durchgereicht, dadurch werden die Ergebnisse noch
weiter verfälscht.
Nur weil etwas mehr dem eigenen Weltbild entspricht, muss es noch
lange nicht der Realität entsprechen.
> Na ja, bei den staatlichen und halbstaatlichen "Meinungsumfragen",
> etwa von infas oder vom ZDF ist höchste Vorsicht geboten.
> Meinungsumfragen sind leicht zu manipulieren, etwa in der Form einer
> Fragestellung "Soll dieser süße, kleine Hund jetzt sterben oder
> unterstützen Sie die Politik von Frau Merkel...?"
>
Meist sind die Fragestellungen ja irgendwo abrufbar, dann kannst du
ja schauen, ob die suggestiv sind oder nicht.
Und die klassische Sonntagsfrage ist es nicht.
> Und Sie fragen sich dann irgendwann weiter, na ja, vielleicht haben
> diesen vielen Leute ja Recht und ich bin mit meiner kritischen
> Meinung doch nur in der Minderheit?
>
Naja, wer sich von Mehrheiten beeinflussen lässt, sollte halt an der
eigenen Meinungsstandfestigkeit arbeiten. Tatsächlich sind viele
Leute aber lieber auf der Sieger*innenseite und wählen dann halt die,
die vermutlich auch gewinnen werden.
Leute, die Ahnung haben, wissen, dass Wahrheit und Mehrheit in
keinerlei kausalem Verhältnis stehen.
> Realistischere Werte sehen Sie etwa bei T-Online oder auch den
> Bezahl-Umfragen der privaten TV-Sender. Dort finden Sie dann - das
> was man erwarten würde - Ablehnungsraten von 90% und mehr gegenüber
> der Merkelschen Desaster-Politik.
>
Realistisch? Auf keinen Fall.
Das sind irgendwelche nicht-repräsentativen Anklickumfragen, wo Leute
locker auch 1000mal teilnehmen können. Dann sind weder die
Webnutzer*innen noch die Umfrageteilnehmer*innen irgendwie
repräsentativ für die Gesamtzahl der Wahlberechtigten.
Nebenbei werden solche Umfragen meist in bestimmten Kreisen über
soziale Netzwerke durchgereicht, dadurch werden die Ergebnisse noch
weiter verfälscht.
Nur weil etwas mehr dem eigenen Weltbild entspricht, muss es noch
lange nicht der Realität entsprechen.