erez israel schrieb am 24. März 2003 17:46
> http://www.miftah.org/Display.cfm?DocId=1866&CategoryId=23
Wie das Mädchen zu Tode kam, zeigen die Bilder nicht.
Was sie zeigen, ist der Schrecken und Schmerz ihrer Freunde, den muß
jeder mitempfinden, egal, wo er hier Partei ergreift.
> Der Bulldozerfahrer, ...
Was hier noch kam, das kam aus dem Innenleben des Autors -
das kann einem sich ebenso umstülpen wie der Magen.
Man braucht darin weder herumzurühren, noch es zu verurteilen.
Eine Darstellung des Vorgangs aus einer israelfreundlichen Quelle:
5. IDF bedauert Tod von amerikanischer Aktivistin
Bei einem nach IDF-Angaben bedauerlichen Unfall wurde eine
amerikanische Aktivistin, die sich an palästinensischen Protesten
gegen Hausabrisse beteiligt hatte, am Sonntag unter einem
IDF-Bulldozer zu Tode gequetscht. Die 23jährige Rachel Corey aus
Olympia, Washington stolperte nach Augenzeugenberichten vor einem
massiven IDF-Caterpillar-Bulldozer, als sie versuchte, ihn von einem
Hausabriss abzuhalten. Sie hatte einen steilen Sandhügel erklommen,
um sich dem Bulldozer-Führer bemerkbar zu machen, stolperte dann und
fiel rückwärts hinter den Hügel. Dann wurde sie von dem massiven
Fahrzeug überrollt.
Es ist unklar, ob der Führer des Bulldozers bemerkt hatte, dass
Rachel in seinen Weg gefallen war. Das Militär versprach den USA eine
umfassende Untersuchung des Vorfalls. Während Rachels Mitaktivisten
darauf beharrten, dass der Fahrer sie aufgrund ihrer grell-orangen
Weste und der lauten Megaphonrufe ihrer Kollegen hätte bemerken
müssen, erklärte eine IDF-Sprecherin, dass Demonstranten wiederholt
von Soldaten gewarnt worden seien. Es habe immer wieder
Aufforderungen gegeben, auf sicherer Distanz zu den Fahrzeugen zu
bleiben. „Die gepanzerten Bulldozer haben kleine Fenster und ein
beschränktes Sichtfeld. Der Fahrer hat den Platz, an dem die Frau
stand, nicht gesehen“, so die Sprecherin.
Der Vorfall ereignete sich im Rafah-Flüchtlingslager an der
ägyptischen Grenze. Dort wurden Minensuchaktionen durchgeführt und
Häuser abgerissen, die palästinensische Tunnel zum Waffenschmuggel
verbergen. Nach den Oslo-Verträgen hat Israel das Recht, in der
Region zu operieren und diese abzusichern. „Es handelt sich um einen
bedauerlichen Unfall“, so IDF-Hauptmann Jacob Dallal. „Wir haben es
mit einer Gruppe von Aktivisten zu tun, die sehr unverantwortlich
handelten und jedermann in Gefahr brachten“.
...
Aus: ICEJ-Nachrichtendienst, Dienstag, den 18.03.2003
http://www.icej.de/nachrichten/2003-03-18.html
> http://www.miftah.org/Display.cfm?DocId=1866&CategoryId=23
Wie das Mädchen zu Tode kam, zeigen die Bilder nicht.
Was sie zeigen, ist der Schrecken und Schmerz ihrer Freunde, den muß
jeder mitempfinden, egal, wo er hier Partei ergreift.
> Der Bulldozerfahrer, ...
Was hier noch kam, das kam aus dem Innenleben des Autors -
das kann einem sich ebenso umstülpen wie der Magen.
Man braucht darin weder herumzurühren, noch es zu verurteilen.
Eine Darstellung des Vorgangs aus einer israelfreundlichen Quelle:
5. IDF bedauert Tod von amerikanischer Aktivistin
Bei einem nach IDF-Angaben bedauerlichen Unfall wurde eine
amerikanische Aktivistin, die sich an palästinensischen Protesten
gegen Hausabrisse beteiligt hatte, am Sonntag unter einem
IDF-Bulldozer zu Tode gequetscht. Die 23jährige Rachel Corey aus
Olympia, Washington stolperte nach Augenzeugenberichten vor einem
massiven IDF-Caterpillar-Bulldozer, als sie versuchte, ihn von einem
Hausabriss abzuhalten. Sie hatte einen steilen Sandhügel erklommen,
um sich dem Bulldozer-Führer bemerkbar zu machen, stolperte dann und
fiel rückwärts hinter den Hügel. Dann wurde sie von dem massiven
Fahrzeug überrollt.
Es ist unklar, ob der Führer des Bulldozers bemerkt hatte, dass
Rachel in seinen Weg gefallen war. Das Militär versprach den USA eine
umfassende Untersuchung des Vorfalls. Während Rachels Mitaktivisten
darauf beharrten, dass der Fahrer sie aufgrund ihrer grell-orangen
Weste und der lauten Megaphonrufe ihrer Kollegen hätte bemerken
müssen, erklärte eine IDF-Sprecherin, dass Demonstranten wiederholt
von Soldaten gewarnt worden seien. Es habe immer wieder
Aufforderungen gegeben, auf sicherer Distanz zu den Fahrzeugen zu
bleiben. „Die gepanzerten Bulldozer haben kleine Fenster und ein
beschränktes Sichtfeld. Der Fahrer hat den Platz, an dem die Frau
stand, nicht gesehen“, so die Sprecherin.
Der Vorfall ereignete sich im Rafah-Flüchtlingslager an der
ägyptischen Grenze. Dort wurden Minensuchaktionen durchgeführt und
Häuser abgerissen, die palästinensische Tunnel zum Waffenschmuggel
verbergen. Nach den Oslo-Verträgen hat Israel das Recht, in der
Region zu operieren und diese abzusichern. „Es handelt sich um einen
bedauerlichen Unfall“, so IDF-Hauptmann Jacob Dallal. „Wir haben es
mit einer Gruppe von Aktivisten zu tun, die sehr unverantwortlich
handelten und jedermann in Gefahr brachten“.
...
Aus: ICEJ-Nachrichtendienst, Dienstag, den 18.03.2003
http://www.icej.de/nachrichten/2003-03-18.html