Bis 1990 gab es eine (bei Bedarf sehr schnell) millionenstarke Armee, für die immense Ressourcen im Inland bevorratet wurden, die jederzeit abrufbar waren und in solchen Situationen schnell umgeleitet werden konnten. Das wurde ab Mitte der 90er Jahre wegen "brauchen wir nicht mehr" alles wegoptimiert. Die gesamte materielle Bedarfsdeckung und der Zivilschutz gleicht mit. Ist uns mittlerweile bei mehreren "Jahrhunderr"hochwassern und zuletzt bei der "Flüchtlings"krise 2015 auf die Füße gefallen. Gelernt wurde daraus genau ... nichts.
Sobald es Geld kostet, werden die Augen zugekniffen und zusätzlich kommt noch 'ne Sonnenbrille drauf. War auch hier so:
> https://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/120/1712051.pdf
Die ist vom 3. Januar 2013! Spannend ist Ziffer 2.3. und der zugehörige Anhang 4 (ab Seite 55). Guck rein (Vorsicht, nicht schon bei der Überschrift erschrecken), dann weißt Du, was ich meine ...
... über Bord geworfen wurden die ganzen irrationalen Prinzipien und neoliberal geprägten Regeln alle erst im Laufe der letzten Woche. Jetzt ist so viel Geld da wie nötig. Jahrzehntelang totgesagtes deficit spending. Gut zu wissen, dass es ab irgendeinem Punkt dann doch mal schnell, ohne politischen Streit und sogar ohne Sperrfeuer der Wirtschaftslobbybisten auf den einzig richtigen Weg gehen kann. Spät, aber vielleicht ja doch noch nicht zu spät?