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454 Beiträge seit 23.01.2023

Re: "Verhandeln heißt nicht kapitulieren"

K3 schrieb am 13.02.2023 12:04:

kann nicht sein schrieb am 13.02.2023 11:57:

Eine "militärisch starke Position" heißt, dass ordentlich auf beiden Seiten gestorben wird. Ist das so schwer zu verstehen?

Die Alternative dazu ist wie gesagt die Kapitulation, sprich Unterwerfung der Ukraine.

So ein Unsinn. Die Ukraine hätte Minsk 2 umsetzen können, und darauf verzichten können, der NATO beitreten zu wollen. Das wollte die Regierung aber nicht.
Im März 2022 hatte man ja offenbar die Verhandlungen soweit vorangebracht, dass ein Frieden in greifbarer Nähe gewesen wäre. Der Westen war dafür aber nicht bereit.
Seitdem sind viele Menschen gestorben, es viel Infrastruktur zerstört worden.

Jetzt sieht es danach aus, dass die Ukraine größere Gebiete verlieren wird. Aber stur an dem Ziel festhält, die verloren gegangenen Gebiete zu "befreien". Irgendwann wird man beim Volksturm angelangt sein, also das letzte Aufgebot, wo dann Kinder, Alte und Gebrechliche an die Front geschickt werden.

Was genau wäre an einer Kapitulation so schlimm, oder an Gebietsabtretungen? Meinen Sie wirklich, dass man im Osten der Ukraine so scharf darauf ist, von Kiew aus regiert zu werden, dass man dafür die totale Zerstörung in Kauf nimmt?

Russland verhandelt nicht, solange es nicht entweder diese Kapitulation bekommt, oder einsieht, dass es militärisch nicht siegen kann.

Und dafür opfert man notfalls die Ukrainer? Damit Russland einsieht, dass es nicht "gewinnen" kann?

Würden Sie ihre Gesundheit opfern, vielleicht ein Arm und/oder ein Bein, damit die Territoriale Integrität der Ukraine wiederhergestellt wird? Und wenn nein, warum verlangt man das von den Ukrainern?

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