"Von einem "Manifest für die Unterwerfung" spricht Jan Feddersen, ohne sich mit Begründungen und rationaler Auseinandersetzung aufzuhalten oder auf die Argumentation der Autorinnen "Verhandeln heißt nicht kapitulieren" auch nur kritisch einzugehen."
Das ist ja auch garkeine Argumentation der Autorinnen, sondern nur eine Behauptung.
Und diese Behauptung wird falsch, wenn man die Forderung nach Verhandlungen mit einer Forderung nach Einstellung der Waffenlieferungen verknüpft.
_Das_ ist das Fatale an diesem Manifest, deshalb wird daraus ein Manifest für die Unterwerfung.
Die Ukraine muss in einer militärisch starken Position sein, damit Russland überhaupt ein Interesse an Kompromissen zeigt - damit die Ukraine Verhandlungen führen kann, anstatt Kapitulationsbedingungen anzunehmen.
Ist das wirklich so schwer zu verstehen?