Ich meine abgespeichert zu haben, daß insbesondere rohes (rotes) Fleisch Darmkrebs verursachen kann. Denn die darin enthaltenen Viren sind das Problem.
Nicht nur die, auch chemische Kontamination (zB mit Weichmachern) kann problematisch sein. Die Theorien zum teils zoonotisch-viralen Ursprung einiger Krebsvarianten nehme ich ebenfalls ernst. Das Risiko erscheint mir zumindest reduzierbar durch Nicht-Konsum von rohem Fleisch, Stärkung des eigenen Immunsystems und Vermeidung eines leaky-gut-syndroms und Bevorzugung von Prozessqualität-kontrollierten Erzeugnissen. Die Langfristrisiken von Insektiziden und pflanzeneigenen Fressfeindgiften sowie von nicht nach Bioverträglichkeit sondern Produkthaltbarkeit optimierten Züchtungen und Zusatzstoffen in Agrarprodukten erscheinen mir jedenfalls nicht vorzugswürdig. Man kann halt nicht nichts essen und dann bevorzuge zumindest ich eher traditionelle Lebensmittel mit mehrtausendjähriger menschlicher Adaptation.
Übrigens empfand ich Fleischvermeidungs-Studien auch regelmäßig als voreingenommen geframed in Richtung CO2-Vermeidung (teils sogar als primäre Zielstellung). Das mag alles korrekt sein, nur nicht primär relevant in Fragen individueller Gesundheitszuträglichkeit. Vgl. zB. hier https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33233049/