Der Attentäter ist 24 Jahre alt und hört auf den Namen Hadi = (Der zum wahren Glauben führt.)
Dessen Eltern leben im Libanon in einem Dorf in der unmittelbaren Nähe zur Grenze zu Israel. Es dürften sich um Schiiten handeln. Dort turnt seit vielen Jahren die schiitische und vom Iran unterstützte Hisbollah herum.
Die 15. Chorasan-Stiftung hatte schon in den 1990er Jahren ein Kopfgeld ausgelobt, das zuletzt drei Millionen US-Dollar erreichte. Ursprünglich war diese Organisation gegründet worden, um Veteranen der Islamischen Revolution und deren Familien finanziell unter die Arme zu greifen.
Das dürfte auch der reale Hintergrund der Tat sein. Die Knete. Diese zahlen die schmierigen Terrorpaten selbstverständlich in solchen Fällen an die Familie.
Wahrscheinlich haben wir hier wieder das übliche Bild:
Ein junger Muslim wird für viel Geld in die Fremde geschickt, strauchelt dort aber und kann sich dort nicht etablieren. Um seine Familie nicht zu enttäuschen verdingt er sich als Terrorist und/oder (Selbstmord-)Attentäter.
Wenn dann etwas Gras über die Sache gewachsen ist, bekommt die Familie das Geld.
Schon kurz darauf setzte eine 30 Jahre lang währende Ruhe ein, die Rushdie dazu brachte, sich zunehmend freier und ohne Body Guards zu bewegen. Bei der Veranstaltung im Bundesstaat New York, bei der am Freitag auftreten wollte, gab es nicht einmal Einlasskontrollen. Ein fataler Fehler.
Nein. Der Rushdie ist alt und hatte irgendwann keinen Bock mehr auf die ständige Begleitung durch Leibwächter und besonderen Schutzmaßnahmen bei jedem Auftritt.
Deshalb zog er nach New York um und konnte dort auch unbehelligt leben und auch an diversen Veranstaltungen teilnehmen.
Bei dieser Veranstaltung ging es explizit um die Unterstützung verfolgter Autoren, die sich wie ein Rushdie in Lebensgefahr befinden.
Das wirkliche Probem unserer freien, westlichen Gesellschaft ist, dass wir mittlerweile Jeden hereinlassen. Auch Leute, die für unsere Freiheit und Kultur schädlich sind.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (15.08.2022 09:34).