Alle monotheistischen Religionen sind per se aggressiv und enthalten Elemente, die aus säkularer Sicht bzw aus "zeitgemäßer" Perspektive tendenziell totalitär sind.
Die meisten Menschen werden jedoch ihre religiösen Bücher nicht wörtlich nehmen bzw. werden die säkulare Rechtsordnung über die religiöse Ordnung stellen.
Die Muslime, die dazu nicht bereit sind, würde ich als Islamisten bezeichnen - wobei dieser Begriff nicht synonym mit 'islamistischer Terrorist' ist. Dafür bedarf es einer Gewaltbereitschaft, die auch bei jenen, die die religiöse Ordnung über die weltliche stellen, noch nicht automatisch gegeben ist.
Insgesamt finde ich, dass zu viel pauschalisiert wird und dass es uns allen gut täte mehr zu differenzieren.